Hamburg. Kunden stehen schon seit Donnerstag vor verschlossenen Türen. Warum das Geschäft schließen musste – und wann es weitergeht.

Erst im November hatte der Sportartikelhersteller Adidas seinen neuen Flagshipstore in der Mönckebergstraße eröffnet, jetzt ist er schon wieder geschlossen. Einige Menschen stehen ratlos vor der Tür. Durch die großen Glasscheiben sieht man Shirts und Schuhe der weltbekannten Marke, aber auf den Verkaufsflächen in der Hamburger Innenstadt sind die Lichter aus. „Liebe Kundinnen und Kunden, aufgrund eines technischen Defekts bleibt unser Store bis auf weiteres geschlossen“, steht auf einem Zettel. Schon seit vergangenem Donnerstag ist der Laden dicht.

Einzelhandel Hamburg: Adidas kämpft mit technischen Problemen im Flagshipstore

„Es gab einen Defekt an der Strom-Hauptleitung, der die Elektrik lahmgelegt hat“, sagt der Assistent der Filialleitung, Jan Koll, auf Anfrage des Abendblatts. Auch Internet, Telefon und Alarmanlage seien von der Störung betroffen. Adidas hat in dem Gebäude eine Ladenfläche von 900 Quadratmetern auf zwei Ebenen gemietet.

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Andere Unternehmen sind von dem Ausfall nicht betroffen. Um die Sicherheit von Kunden und Beschäftigen zu gewährleisten, habe der Sportartikelhersteller den Laden geschlossen. Inzwischen seien Elektriker im Haus, die die komplette Anlage überprüften, so der Adidas-Mitarbeiter. Voraussichtlich am kommenden Donnerstag soll der Adidas-Shop wieder öffnen.