Hamburg. Pünktlich zum Sommer soll die neue Sorte in den Handel kommen. Dafür soll eine andere zuckerfreie Sorte wieder verschwinden.
Neues von Fritz-Kola: Der Hamburger Getränkehersteller erweitert sein Angebot im zuckerfreien Segment. Die zusätzliche Variante heißt Superzero. Nach Unternehmensangaben soll sie einerseits den „typischen Fritz-Kola-Geschmack“ haben und zudem eine geschmacklich intensivere Alternative zu Fritz-Kola ohne Zucker mit dem weißen Etikett sein.
Die neue Sorte ist ab sofort für den Handel bestellbar und voraussichtlich im Sommer in Super- und Getränkemärkten sowie in der Gastronomie erhältlich. Aktuell gibt es vier Fritz-Kolas: Original, Ohne Zucker, Bio und Karamell-Kaffee. Eine ebenfalls zuckerfreie Sorte mit Guaranaextrakt soll aus dem Sortiment verschwinden.
Fritz-Kola Superzero mit neuer Rezeptur
Der Markt für Lebensmittel ohne Zucker wächst seit Jahren. „Zero ist nichts Neues, die zuckerfreien Kolas hat ja fast jeder im Sortiment“, sagt Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kulturgüter. Fritz-Kola wolle sich aber mit Superzero von anderen Marken abheben.
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Dabei gehe es vor allem darum, mit einer neuen Rezeptur den Geschmack von künstlichen Süßungsmitteln zu vermeiden, hieß es. Laut Internetseite setzt das Unternehmen als Süßungsmittel die Komponenten Natriumcyclamat, Acesulfam-k und Aspartam ein. Superzero hat zudem einen erhöhten Koffeingehalt.
Fritz-Kola steigert Geschäftsergebnis
Erhältlich ist die neue Sorte in den Größen 0,33- und 0,5-Liter. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1,09 Euro beziehungsweise 1,49 Euro. Fritz-Kola war 2002 gegründet worden. Das Unternehmen, mit 15 Softdrinks im Sortiment, setzt ausschließlich Mehrweg-Glasflaschen ein. 2020 lag das Rohergebnis laut Bundesanzeiger bei 53 Millionen Euro leicht über 2019. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug knapp 7,2 Millionen Euro.