Hamburg. Die Reederei streicht zwei Reisen der „AIDAaura“. Auch bei der „AIDAvita“ ändert sich der Fahrplan. Was Gäste wissen müssen.

Derzeit liegt die „AIDAaura“ der Aida Cruises noch im estländischen Tallin. Ursprünglich sollte das Schiff ab Mitte April in Hamburg wieder zu Kreuzfahrten mit Passagieren ablegen. Geplant waren eine achttägige Reise nach Großbritannien und Schottland am 15. April sowie eine 14-Tage-Tour zu Häfen in Belgien, Frankreich und Großbritannien gleich im Anschluss ebenfalls mit Start und Ziel in der Hansestadt. Doch beide Reisen sind nun nicht mehr buchbar.

Am Dienstag gab AIDA Cruises bekannt, mit „AIDAaura“ werde am 7. Mai ein weiteres Schiff seiner Flotte den Kreuzfahrtbetrieb wieder aufnehmen und in Hamburg zu einer 14-tägigen Reise rund um Großbritannien und nach Irland aufbrechen. Zu den Gründen der Fahrplanänderung wollte sich eine Unternehmenssprecherin nicht äußern. Sie sprach von einer Verschiebung der Fahrten.

Reisen: Absagen auch bei „AIDAvita“

Auf seiner Homepage teilte das Unternehmen zudem mit: „Die Reisen mit „AIDAvita“ bis Ende Mai 2022 können nicht wie geplant stattfinden.“ Gäste, deren gebuchte Reise von Änderungen oder Absagen betroffen seien, würden persönlich informiert. Dies sei im Fall der beiden abgesagte Abfahrten der „AIDAaura“ bereits geschehen, sagte die Unternehmenssprecherin.

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Nach eigenen Angaben ist die Reederei „mit einer großen Nachfrage nach Kreuzfahrten in das neue Jahr gestartet“. Insbesondere die Buchungen für das Frühjahr und den Sommer 2022 entwickelten sich sehr positiv, hieß es.

Und: Das Interesse an Kreuzfahrten für die kommenden Winterabfahrten und dem Sommerprogramm 2023 liege auf einem hohen Niveau .„Für die gute Nachfrage ist AIDA bestens gerüstet. Zu Beginn des Sommers werden zwölf AIDA Schiffe wieder in Fahrt sein“, erklärt Marketing-Manager Alexander Ewig.