Peking lockt Euro-Staaten mit Milliardenhilfen - aber stellt Bedingungen
Kommunistische Kapitalisten als Retter in der Not: Chinas Regierungschef Wen Jiabao hat den kriselnden Euro-Staaten angeboten, "eine helfende Hand auszustrecken". Gemeint sind offenbar milliardenschwere Investitionen und der Aufkauf von Staatsanleihen. Die Volksrepublik, die mit 2,35 Billionen Euro die weltweit größten Devisenreserven besitzt, verlangt aber Gegenleistungen. Ganz oben stehen der Abbau von Handelshemmnissen und die Anerkennung Chinas als marktwirtschaftlicher Staat durch die EU.