Keine Woche ohne Negativ-Schlagzeilen über Justin Bieber. Diesmal hat es sich der kanadische Sänger mit dem australischen Bürgermeister Tom Tate verscherzt. Seine „Believe Tour“ steht unter einem schlechten Stern.
Sydney. Ach Justin... der kanadische Teenie-Star Justin Bieber hat erneut für Ärger gesorgt – diesmal in Australien. Nachdem er die Wände eines Hotels an der Ostküste des Landes besprüht haben soll, ist der Sänger vom erbosten Bürgermeister nachdrücklich zu einem Reinigungseinsatz aufgefordert worden. „Wir waren alle mal jung, aber er hat etwas wirklich, wirklich Dämliches gemacht“, sagte Gold-Coast-Bürgermeister Tom Tate am Donnerstag. Bieber solle die Schmierereien, die er offenbar am Mittwochmorgen nach einem Konzert in Brisbane fabrizierte, persönlich beseitigen. „Wenn ein normaler Mensch so etwas macht, muss er 80 bis hundert Stunden gemeinnützige Arbeit leisten“, fügte Tate hinzu.
Bieber hatte in den vergangenen Wochen mehrmals für Ärger gesorgt, die „Believe Tour“ des Teenie-Schwarms steht unter einem schlechten Stern. Unter anderem droht dem 19-Jährigen eine Geldstrafe, weil er in Rio de Janeiro ein verlassenes Hotel mit Graffiti besprühte.
Zudem wurde Bieber in der brasilianischen Metropole fotografiert, als er unter einer Decke versteckt ein stadtbekanntes Bordell verließ. Als es ihm später versagt wurde, Prostituierte mit auf sein Hotelzimmer zu nehmen, verwüstete Bieber Berichten zufolge seine Suite und hinterließ einen Schaden von umgerechnet rund 4400 Euro. Auch in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires wurde der Sänger wegen der Beschädigung seines Zimmers aus einem Hotel geworfen.