Hollywood verfilmt das Leben des Gangster-Rappers. John Singleton (“2 Fast 2 Furious“) musste die Erlaubnis von Tupacs Mutter einholen. Über den Hauptdarsteller wir noch gerätselt.
Los Angeles. So gehen Legenden: Auf einem Parkplatz wurde er 1996 erschossen. Im Krankenhaus kämpfte er nach einer mutmaßlichen Schießerei in einem Rapperkrieg noch um sein Leben. Dann war es ausgehaucht. Tupac Shakur wurde vor allem wegen seines gewaltsamen Todes zur Kultfigur der Rapper weltweit.
Schon lange plant Hollywood eine Filmbiografie über das Leben von Tupac Shakur, nun wurde ein Regisseur gefunden: John Singleton („2 Fast 2 Furious“, „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“) wird neben der Regie auch als Produzent und Drehbuchschreiber mitwirken, berichtete das US-Branchenblatt „Variety“ am Mittwoch.
Shakur („California Love“) gehörte zu den erfolgreichsten Rappern der 90er Jahre. Er war 25 , als er in Las Vegas erschossen wurde.
Der Tod des Rappers habe großen Einfluss auf sein Leben gehabt, hieß es in einer Mitteilung des Regisseurs. „Tupac war ein Typ, mit dem ich ein Leben lang Filme hätte drehen können“, sagte Singleton. 1993 hatten sie zusammen die Drama-Romanze „Poetic Justice“ gedreht. Ein Schauspieler für die Hauptrolle wird noch gesucht. Singleton hofft auf einen Drehstart im Juni.
Das Studio Morgan Creek hatte sich lange mit Shakurs Mutter Afeni über die Filmrechte gestritten. Sie soll nun als ausführende Produzentin an dem noch namenlosen Film mitwirken.