Bei der großen Grand-Prix-Party auf dem Spielbudenplatz hat Hamburg vor allem mit dem schlechten Wetter zu kämpfen: Barbara Schöneberger führt durch den Abend.

Hamburg/Malmö. Hamburg feiert den Eurovision Song Contest auf dem Spielbudenplatz: „Spaß beim Gucken" lautet dabei für Moderatorin Barbara Schöneberger das oberste Gebot. Ab 20.15 Uhr leitet die 39-Jährige, die gerade zurück aus der Babypause ist, das große Showprogramm auf dem Kiez, das Das Erste live überträgt. Mehrere Tausend Fans werden bei freiem Eintritt im Herzen von St. Pauli erwartet.

Bereits seit 19 Uhr sorgen die Radiosender NDR 2 und N-Joy bei der Warm-up-Party für Stimmung. Danach werden zahlreiche Musiker auf der Bühne am Spielbudenplatz zu Gast sein. Die britische Popformation Hurts wird ebenso zu hören sein wie die norwegischen Hip-Hopper Madcon. Die deutschen Poprocker Sportfreunde Stiller spielen neue Songs. Und auch der Singer-Songwriter Tim Bendzko aus Berlin hat sein neues Album im Gepäck.

Zwischen 21 Uhr und Mitternacht gehört die volle Aufmerksamkeit dann der Großleinwand, auf der der Sängerwettstreit der 26 Länder zu sehen sein wird. Doch im Anschluss ist die Party in Hamburg noch lange nicht vorbei: Ab 0.15 Uhr empfängt Schöneberger weitere Gäste zur "Grand Prix Party", etwa Frida Gold, Lukas Graham, Glasperlenspiel, Silly und Caro Emerald.

Verfolgen Sie den Eurovision Song Contest im Liveticker von abendblatt.de:

00:30 Uhr: Die Party in Hamburg geht noch weiter. Zwar leert es sich langsam, aber Lena hat noch einmal live performt.

00:25 Uhr: Das Endergebnis: Dänemark gewinnt, Deutschland landet auf Platz 21.

00:24 Uhr: Das letzte Land ist Litauen: 0 für Deutschland. 12 für Aserbaidschan.

00:23 Uhr: Dank an die Schweiz! Deutschland erhält einen Zähler von den Eidgenossen. 12 gehen an Italien.

00:22 Uhr: Auch Kroatien mit 12 Punkten für Dänemark. 0 für Deutschland.

00:21 Uhr: Gibt‘s noch von irgendwo Punkte für Deutschland? Zypern gibt 12 an Griechenland.

00:19 Uhr: Mazedonien: 12 Punkte an Dänemark! Das ist die Entscheidung!

00:18 Uhr: Georgiens Ergebnis: 12 Punkte für Aserbaidschan.

00:16 Uhr: 12 Punkte aus Slowenien nach Dänemark. 51 Punkte Vorsprung sind es nun.

00:15 Uhr: Montenegro gibt Dänemark auch Punkte. Zwar nur 10, weil Aserbaidschan die 12 erhält.

00:14 Uhr: Der vermeintliche Gewinner Dänemark verteilt Punkte: 12 davon an Norwegen.

00:14 Uhr: Irland: 12 Punkte für Dänemark.

00:13 Uhr: Die Griechen verpassen Aserbaidschan 12 Punkte.

00:12 Uhr: Wieder 12 Punkte für Dänemark. Diesmal aus Frankreich. Deutschland ist mittlerweile auf Platz 19.

00:10 Uhr: Island packt 12 weitere Punkte auf das dänische Konto. 32 Punkte Vorsprung haben die Dänen nun.

00:09 Uhr: Nun ist Lena dran und darf die deutschen Punkte verteilen: 8 Punkte an Island, 10 Punkte an Dänemark und 12 Punkte an Ungarn.

00:08 Uhr: Estland schickt 12 Punkte nach Russland.

00:07 Uhr: Malta darf nun bewerten. 12 Punkte gibt es erneut für Aserbaidschan.

00:06 Uhr: Russland: 0 für Deutschland, 12 für Aserbaidschan.

00:05 Uhr: Die Niederlande erhalten die 12 Punkte aus Belgien.

00:04 Uhr: Bulgarien vergibt 12 Punkte an Aserbaidschan. Deutschland geht wieder leer aus. Irland ist derzeit Letzter mit nur 3 Punkten.

00:00 Uhr: 20 von 39 Ländern haben jetzt ihre Stimmen abgegeben. Erster ist derzeit Dänemark, Zweiter die Ukraine, Dritter Aserbaidschan.

23:59 Uhr: Die Stimmen aus Lettland: 12 Punkte an Russland.

23:58 Uhr: Aus Weißrussland bekommt die Ukraine 12 Punkte.

23:57 Uhr: Immerhin: Spanien gibt Deutschland 3 Punkte. 12 gibt es für Italien.

23:56 Uhr: Auch aus Finnland gibt es für Cascada null Zähler. 12 Punkte an Norwegen.

23:55 Uhr: Italien: Nichts für Deutschland, 12 für Dänemark. Die Dänen sind 29 Punkte vor der Ukraine an der Spitze.

23:54 Uhr: Armenien hat auch nichts für Deutschland übrig. Aber dafür 12 Punkte für die Ukraine.

23:53 Uhr: Norwegen ist dran: 12 Punkte für Schweden. Deutschland sackt weiter ab, ist jetzt 14.

23:51 Uhr: Aserbaidschan gibt die 12 Punkte auch an die Ukraine.

23:51 Uhr: 12 Punkte aus Moldawien an die Ukraine.

23:50 Uhr: Aus Rumänien gibt es 12 Punkte für Moldawien.

23:50 Uhr: Armes Estland. Sie stehen noch mit 0 Zählern am Ende des Rankings.

23:49 Uhr: Ungarn hat 10 Punkte für Dänemark im Gepäck und 12 für Aserbaidschan. Das sind jetzt die beiden Spitzenländer.

23:48 Uhr: Die Ukraine vergibt 12 Punkte an Weißrussland.

23:47 Uhr: Serbiens Ergebnisse: 12 Punkte für Dänemark. Die Dänen sind jetzt 18 Punkte vor Griechenland. Deutschland ist auf dem 13. Platz.

23:46 Uhr: Israel mit 12 Punkten für Aserbaidschan. Immerhin 5 gab es für Deutschland.

23:44 Uhr: Nun ist Großbritannien dran. Die Höchstpunktzahl geben die Briten an Dänemark. Damit ist Dänemark knapp in Führung vor Griechenland. Es ist knapp.

23:44 Uhr: Von den Österreichern gehen 12 Punkte an Aserbaidschan.

23:42 Uhr: Die Niederlande geben 12 Punkte an Belgien. Deutschland erhält gar keinen Zähler.

23:41 Uhr: Albaniens Stimmen: 12 Punkte für Italien. Deutschland erhält nur 3 Punkte.

23:41 Uhr: Gastgeber Schweden ist dran: 10 Punkte an Dänemark, 12 Punkte an Norwegen. Skandinavien hält zusammen.

23:40 Uhr: Jetzt beginnt die Punktevergabe. San Marino macht den Anfang. Griechenland erhält die 12 Punkte.

23:26 Uhr: Der Grundtenor auf der Reeperbahn: Viele rechnen Cascada Chancen zu. Ansonsten stehen Finnland und Schweden ganz hoch im Ranking.

23:24 Uhr: Die Abstimmungsphase ist vorbei. Jetzt kommt noch ein Showteil und dann gibt es die von allen Fans heißgeliebte Punktevergabe. Kurz vor Mitternacht dürfte der Sieger des 58. Eurovision Song Contest feststehen

23:15 Uhr: Vorjahressiegerin Loreen auf der Bühne: Starker Auftritt! Und natürlich auch wieder barfuß... Twelve points!

23:10 Uhr: Das Telefonvoting läuft. Jetzt müssen die Fans für ihren Favoriten anrufen. Für den Teilnehmer aus dem eigenen Land kann nicht abgestimmt werden.

23:01 Uhr: Es ist geschafft: Ryan Dolan darf mit Leder-Outfit, Gel-Haaren und tätowierten Muskelmännern nochmal Jungs wie Mädels den Kopf verdrehen. Sein Song verdreht aber höchstens die Gehörgänge – da waren die hyperaktiven Jedward-Zwillinge auf jeden Fall besser.

22:58 Uhr: Boah, ist das langweilig. Kommt einem zumindest nach der Hammer-Nummer der Norwegerin so vor. Sophie und Nodi aus Georgien schmachten sich an. Die Halle nickt weg, da hilft auch kein Funkenregen von der Decke.

22:55 Uhr: Der brave Zopf (der ist angeblich echt!) passt so überhaupt nicht zum wilden Synthie-Gewummer und dem hautengen Schlitzkleid. Doch die Norwegerin Margaret Berger bleibt mit ihrer aggressiven Nummer umd dem Drummer aus der „Muppet Show“ als Drittletzte im 26er Feld im Gedächtnis.

22:50 Uhr: Marco Mengoni ist so gar nicht Eros Ramazzotti – dennoch hat er was. Schmachtblick, Pizzeria-Ballade, schmissiges Finale.

22:46 Uhr: Ein bisschen wie die Venus steht sie da im Nebel, diese Slata Ognewitsch. Ansonsten bleiben viele Fragen: Was soll der Riese, was soll der Song, was soll das alles?

22:42 Uhr: Yamas! „Alcohol is free“ singen die Griechen – und toben in wilder Ska-Manier über die Bühne. Man könnte vermuten, der Alkohol war wirklich umsonst.

22:40 Uhr: Der Regen vermiest die Stimmung in Hamburg. Nach und nach ziehen sich immer mehr Fans in die Bars zurück und verfolgen den ESC im Trocknen am Bildschirm.

22:37 Uhr: Gleich wird die Jungfrau in zwei Teile geschnitten... Nein, ist ja gar kein Zaubertrick, sondern der Auftritt von Farid Mamedow aus Aserbaidschan. Puh, damit bleibt der ESC-Gemeinde ein neuerlicher Trip nach Baku erspart.

22:34 Uhr: Gandalf singt? Ach nein, das ist ja Hägar. Quatsch, natürlich schmachtet sich hier Eythór Ingi Gunlaugsson in die Herzen der ESC-Zuschauer. Ob Island damit etwas reißen kann?

22:31 Uhr: Die Hamburger Fans auf der Reeperbahn mögen den Auftritt der Sängerin aus Dänemark offenbar und bekunden mit Jubel ihr Gefallen.

22:29 Uhr: DIE Favoritin von allen – Buchmacher, Experten und Fans setzen unisono auf die Dänin Emmelie de Forest. Wenn das mal gutgeht... Aber der Sterntaler-Auftritt mit dem Ohrwurm-Song „Only Teardrops“ bleibt hängen. Dieses Mädchen muss man einfach mögen.

22:24 Uhr: Ein „heißer Geheimtipp“? Meint zumindest Experte Peter Urban. Naja, von Anouk sind die Ungarn ByeAlex schon ein Stückchen entfernt. Den ruhigen Song „Kedvesem“ würde man lieber in einer verrauchten Kneipe bei einem Bier hören – aber auf der ESC-Bühne?

22:19 Uhr: Wir kennen Schweden-Krimis, Schweden-Happen, Schweden-Filme – und jetzt auch die Schweden-Tolle. Der „You-u-u-u“ jaulende Robin Stjernberg beeindruckt vor allem mit seiner „crazy“ Frisur. Ist ja nicht schlecht, aber für den Song Contest ein bisschen wenig.

22:15 Uhr: Ach Bonnie Tyler, das hätte besser laufen können: So ein bekannter Name, so eine starke Stimme, so eine tolle Präsenz und dann so ein schwacher Song. Schade, das wird wieder nix mit einem Sieg für das Mutterland des Pop.

22:10 Uhr: So würde wohl ein ESC in Transsilvanien aussehen: Der rumänische Tenor-Vampir ist mindestens genauso schräg wie die russischen Omas im vergangenen Jahr. Ein Auftritt, über den Fans noch in zehn Jahren reden werden – über das Lied aber eher nicht.

22:00 Uhr: Und für Armenien auf der Bühne: Sandokan – so sieht der Sänger zumindest ein wwenig aus. Netter Rocksong, Jeans-Look und Gitarren. Das wichtigste an diesem Auftritt: Armenien ist nach dem Aserbaidschan-Boykott 2013 wieder beim ESC dabei.

21:58 Uhr: Natalie Horler nutzt die Satellite Stage voll aus. Starke Stimme, der Saal groovt mit. Ein bisschen wie beim Fußball: Die Deutschen machen die bislang beste Party – und das ohne sich verrenkende Ausdruckstänzer

21:57 Uhr: Die Halle in Malmö jubelt der deutschen Sängerin zu!

21:54 Uhr: Der deutsche Höhepunkt: Cascada gibt im goldenen Glitzerkleid mit „Glorious“ alles!

21:48 Uhr: Mann, kann der Junge lächeln: Bezzina aus Malta freut sich beim beim Singen wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum. Nett, niedlich, nichtssagend.

21:47 Uhr: Jetzt singt Gianluca Bezzina aus Malta seinen Song „Tomorrow“. Danach ist Russland dran, und dann darf endlich Cascada auftreten.

21:42 Uhr: Ein Gutes hat der Auftritt von Aljona Lanskaja: Es wird nächstes Jahr keinen Song Contest in der Diktatur Weißrussland geben – denn sie wird trotz viel nackter Haut, Lamettakleid, Discokugel und Folkloreklängen heute Abend mit Sicherheit nicht gewinnen.

21:39 Uhr: Und ab in die Zeitmaschine: Die Schmacht-Ballade der schwangeren Estin Birgit Õigemeel („Et uus saaks alguse“) im züchtigen Umstandskleid könnte auch eine Aufzeichnung von einem Grand Prix in den 60ern sein. Allerdings war Estland da noch hinter dem Eisernen Vorhang.

21:36 Uhr: Barfuß ist in: Nach der 2012-Siegerin Loreen zeigt sich die spanische Sängerin auch ohne Schuhe auf die Bühne, später singt noch die Dänin Emmelie de Forest nackten Fußes – hoffentlich besser als die kanariengelbe Spanierin.

21:30 Uhr: Jetzt ist Spanien dran. Die Band El Sueno De Morfeo spielt „Contigo hasta el final“. Zuvor trat Krista Siegrids mit „Marry Me“ für Finnland auf.

21:24 Uhr: Schöner Name, wunderschön beleuchtetes Kleid, schrägste Frisur: Aliona Moon aus Moldau herzergreifend – komisch nur dieser Ausdruckstanz der drei männlichen Hupfdohlen hinter ihr.

21:21 Uhr: Litauen ist an zweiter Stelle dran. Sänger Andrius Pojavis klingt schief, trifft kaum einen Ton und zeigt beim Händehochreißen seinen Bauch. Ob das diesem geklaut klingenden Song hilft?

21:17 Uhr: Verrucht, rauchig und in einem aufregenden Fransenkleid erinnert die Französin Amandine Bourgeois ein wenig an Courtney Love – und an die junge Tina Turner. Kein schlechter Start für einen Grand Prix. Ihr Song „L'Enfer Et Moi“ ist auch richtig gut.

21:10 Uhr: Nun geht es endlich los in Malmö. Die Blicke der Hamburger auf dem Spielbudenplatz gehen nun die nächsten Stunden gen Videoleinwand. Frankreich macht den Start.

20:56 Uhr: Madcon klettert auf die Hamburger Bühne. Mit ihrem Hit „Glow“ schaffen sie es endlich, das Publikum zum Mitmachen zu animieren. Die Stimmung steigt langsam aber stetig an.

20:49 Uhr: Tim Bendzko versucht es mit einer Ballade. Das passt zum Wetter, aber noch nicht so richtig zur Party. Danach dürfen die Sportfreunde Schiller ran.

20:36 Uhr: Deutschland-Vertreterin Natalie Horler wird live aus Malmö auf die Großbildleinwand zugeschaltet. Sie gibt sich kurz vor dem Start locker und aufgekratzt. Bei der letzten Probe ihres Songs „Glorious“ habe es eine kleine Panne gegeben und das sei gut so, dann klappe es beim Wettbewerb umso besser. „Das Gute ist, dass es so automatisiert ist, dass ich den Text nicht mehr vergesse. Alles wird gut“, sagte sie. Horler tritt mit ihrer Band Cascada als Startnummer 11 beim 58. ESC für Deutschland an.

20:30 Uhr: Lena, Gewinnerin des Song Contests 2010, darf als Erste auf die Bühne. Ein bisschen mehr Schwung kann das Publikum gut gebrauchen. Aber der Abend ist ja noch jung.

20:15 Uhr: Barbara Schöneberger begrüßt die Hamburger von der Showbühne am Spielbudenplatz. Trotz typisch-hamburgischem Schmuddelwetter haben sich hunderte Zuschauer auf den Kiez begeben. Ganz so voll wie in den letzten Jahren ist es aber noch nicht.