Nach dem kurzen Aufenthalt im Gefängnis hat Lindsay Lohan nun begonnen, ihre Sozialstunden im Leichenschauhaus abzuleisten.

Los Angeles. Lindsay Lohan hat zwei Tage nach ihrem knapp fünfstündigen Gefängnisaufenthalt begonnen, ihre gerichtlich angeordneten Sozialstunden im Leichenschauhaus abzuleisten. Laut "TMZ“ machte sich die 25-jährige US-Schauspielerin am frühen Mittwochmorgen gut gelaunt und mit einem großen "YES“ auf dem Pullover auf den Weg zur Arbeit. Lohan hatte am Sonntag kurz vor 21 Uhr ihre Haftstrafe im Frauengefängnis Lynwood angetreten und war gegen 1.30 Uhr wegen der chronischen Überfüllung der kalifornischen Gefängnisse wieder entlassen worden.

Eine nette Abwechslung dürfte für die Schauspielerin das Shooting für den "Playboy" gewesen sein. Playboy-Chef Hugh Hefner höchstpersönlich hatte verraten, dass Lindsay Lohan völlig nackt in seinem Männermagazin zu sehen sein werde. Die Aufnahmen von der 25-jährigen Schauspielerin seien aber sehr "stilvoll“, sagte Hefner in der US-Sendung "The Insider“. Hollywood-Sexsymbol Marilyn Monroe habe Pate gestanden. "Es ist eine klassische Hommage, die von Tom Kellys Original-Nackt-Aufnahmen von Marilyn Monroe inspiriert wurde“, erzählte Hefner weiter. Er habe anfangs einige Bedenken gehabt, aber dann sei mit Lohan alles "sehr gut“ gelaufen. Sie werde die Ende Dezember erscheinende Januar-Ausgabe von "Playboy“ zieren.

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Seit Monaten soll Lohan mit Hefners "Playboy“ über Aufnahmen verhandelt haben, berichtete das Promi-Portal "Tmz.com“ kürzlich. Die Schauspielerin habe für den freizügigen Auftritt mehr als 750.000 Dollar kassiert, hieß es. (dapd/dpa)