Lady Gaga hat Gummi-Armreifen für ihre Fans entworfen, auf denen “Wir beten für Japan“ steht. Den Erlös des Verkaufs hat die Sängerin gespendet.
San Francisco. Die US-Popdiva Lady Gaga hat bis Montag mit dem Verkauf von Gummi-Armreifen 1,5 Millionen Dollar (1,07 Millionen Euro) für die Katastrophenopfer in Japan gesammelt. Der Erlös aus der Aktion zugunsten der Betroffenen des schweren Erdbebens und Tsunamis am 11. März geht nach Angaben der Sängerin jeweils zur Hälfte an das Rote Kreuz und den japanischen Internet-Spiele-Verlag Zynga. Dieser spendet den Betrag an die Hilfsorganisation Save the Children.
„Ich freue mich, dass meine kleinen Monster sich versammelt haben, um den Betroffenen dieser furchtbaren Tragödie zu helfen“, erklärte die Sängerin - als „Monster“ bezeichnet sie gerne ihre Fans. Lady Gaga hatte drei Tage nach dem Erdbeben mit dem Verkauf der weißen Gummi-Bänder begonnen, auf denen in roter Schrift auf Englisch und Japanisch „Wir beten für Japan“ steht. Fans konnten die Armbänder auf der Website des Popstars für fünf Dollar bestellen.