Die Airline ließ die Triebwerke ihrer drei Super-Jumbos überprüfen, die Checks blieben ohne Befund. Der erste startete wie geplant in Frankfurt.
Frankfurt/Main. Nach der dramatischen Notlandung eines Airbus A380 in Singapur, der wegen einem Triebwerksbrand nur knapp einem Absturz entging, hat die Lufthansa die Triebwerke des ersten ihrer drei Superjumbos erfolgreich getestet. „Die Checks waren ohne Befund“, sagte Lufthansa-Sprecher Thomas Jachnow am Freitag. Die Maschine startete dann wie geplant gegen 13.30 Uhr von Frankfurt nach Tokio. Ein weiterer A380 werde in Frankfurt getestet, der dritte befinde sich derzeit in Tokio und auch bei dieser Maschine würden die Triebwerke in den nächsten Stunden gecheckt. Die Lufthansa zeigte sich optimistisch, dass alle Flüge mit den A380 wie geplant vonstattengehen könnten, wenn es weiterhin keine Befunde gebe.
Am Donnerstagabend hatte die Lufthansa eine ihrer drei A380-Maschinen wegen zusätzlicher Sicherheitsüberprüfungen zunächst am Boden gelassen. Auf der Route Frankfurt-Johannesburg wurde stattdessen eine Maschine vom Typ A340-600 eingesetzt.
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