Michelle Obama bereichert die „Kleidersammlung“ des National Museum of American History. Sie spendete ihr erstes Ballkleid als First Lady.
Washington. Es ist ein Traum in Elfenbein, und nun kann es jeder aus nächster Nähe bewundern: Das Ballkleid, das Michelle Obama an ihrem ersten Abend als First Lady der USA trug, wird ab sofort im National Museum of American History in Washington ausgestellt. Michelle stiftete der Einrichtung am Dienstag die Robe aus Seiden-Chiffon mit Glitzerkristallen, mit der sie am 20. Januar 2009 mit ihrem Mann, dem frischgebackenen Präsidenten Barack Obama, gleich auf mehreren Inaugurationsbällen die Runde machte.
Seit 1912 haben alle First Ladys traditionell zur „Kleidersammlung“ des Museums beigetragen, aber nicht alle trennten sich sich von ihrer Robe, in der sie von ihrem Gatten am Abend der Vereidigung aufs Parkett geführt wurden. Und: Michelles Outfit gilt als besonders zauberhaft. Romantisch, mädchenhaft-jung und zugleich sexy mit einer freien Schulter - „einfach schön“, schwärmten damals Modeexperten über Michelle in der Kreation des seinerzeit erst 26 Jahren alten New Yorker Designers Jason Wu.