Das ist die bisherige Bilanz der dramatatischen Erdbebenkatastrophe in Haiti. Die Hauptstadt wurde extrem verwüstet.
Port-au-Prince. Das verheerende Erdbeben in Haiti hat nach einer vorläufigen Bilanz der Interamerikanischen Entwicklungsbank einen volkswirtschaftlichen Schaden bis nahezu 14 Milliarden Dollar (10,25 Milliarden Euro) verursacht.
Damit wäre das Erdbeben vom 12. Januar gemessen an der Zahl der Opfer und des finanziellen Schadens wohl die schlimmste Katastrophe, die die Entwicklungsbank je aufgelistet hat.
Bei dem Erdbeben der Stärke 7 wurde die Hauptstadt Port-au-Prince schwer verwüstet. Die Zahl der Toten wird auf 200.000 bis 250.000 geschätzt. Der wirtschaftliche Gesamtschaden könnte sich irgendwo zwischen 7,2 bis 13,9 Milliarden Dollar bewegen, heißt es in dem am Dienstag vorgelegten Bericht der Lateinamerikanischen Entwicklungsbank. Dies ist mehr als das gesamte Bruttoinlandsprodukt Haitis.