Stets im Schatten seiner mächtigen Frau hat der Mann der Queen Bestätigung bei der schwierigen Trüffel-Zucht gesucht. Bisher vergeblich.
London. Der Ehemann der Queen, Prinz Philip, ist bei der Trüffel-Zucht vorerst gescheitert. Obwohl der 87-Jährige in den vergangenen Jahren umgerechnet 5400 Euro in die Zucht der edlen Stink-Pilze investiert habe, hat er noch keine einzigen Trüffel aufgespürt, berichtete die Zeitung „Daily Mail“ am Mittwoch. Auch die Hilfe von zwei Suchhunden aus Italien habe nicht den erhofften Erfolg gebracht. Der Herzog von Edinburgh, so Philips offizieller Titel, habe vor drei Jahren auf dem königlichen Anwesen in Sandringham mit der Zucht von schwarzen Trüffeln begonnen.
Doch es ist noch nicht zu spät für den Glücksgriff: „Wir sind zuversichtlich, dass Trüffelsporen vorhanden sind“, sagte Nigel Hadden-Paton vom Trüffelanbieter Truffel UK Limited, der Philip beliefert hat. Ein Erfolg könne oft bis zu acht Jahre auf sich warten lassen. „Geduld, lernen wir, ist eine Tugend.“ (dpa)