Neue Rätsel im Fall Susanne Klatten (46). Angebliche Vernehmungsprotokolle, die das italienische Wochenblatt “L'Espresso“ jetzt veröffentlichte,
ROM. Neue Rätsel im Fall Susanne Klatten (46). Angebliche Vernehmungsprotokolle, die das italienische Wochenblatt "L'Espresso" jetzt veröffentlichte, lassen die Sex-Erpressung von Deutschlands reichster Frau in einem neuen Licht erscheinen. Aus den Aussagen Klattens vor der italienischen Justiz geht hervor, dass Gigolo und Erpresser Helg Sgarbi (43) der BMW-Großaktionärin ein Ultimatum gestellt hatte, ihren Ehemann zu verlassen. "Er sagte mir wiederholt, dass er eine feste Beziehung mit mir wollte", gab sie zu Protokoll. Die ersten sieben Millionen händigte die verliebte Milliardärin ihrem Liebhaber bereits vier Wochen nach dem ersten Rendezvous aus. Der Schweizer hatte ihr erzählt, dass er das Geld benötige, weil er in Miami (USA) das Kind eines Mafiosos angefahren hätte, das nun qerschnittsgelähmt sei. Als Sgarbi wenig später 290 Millionen Euro für die "Investition in einen Fonds" von ihr forderte, beendete sie die Affäre. Kurz darauf, am 16. Oktober, erhielt Susanne Klatten dann einen Umschlag mit kompromittierenden Fotos. Statt zu zahlen, ging sie zur Polizei.