Was ist bloß los mit “Jacko“? Der King of Pop scheint tatsächlich in finanziellen Nöten zu sein. Seine neuste Idee: Er will jetzt rund 2000 seiner Liebhaberstücke versteigern. Zudem soll es ihm derzeit auch gesundheitlich so schlecht gehen, dass er sich momentan nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen kann. Bilder vom King of Pop.
Los Angeles. Die letzten Monate waren bestimmt von negativen Schlagzeilen: Michael Jackson (50) wurde auf sieben Millionen von einem Scheich verklagt, er musste einen Teil seiner Neverlandranch verkaufen, er wohnt jetzt zur Miete und er ist schwer krank. Derzeit ist es für den Sänger nicht leicht, mal wieder positiv von sich Reden zu machen.
Doch jetzt hat er eine neue Strategie: Er hat sich entschlossen, einen Teil seiner Lieblingsstücke zu versteigern. Dazu gehören beispielsweise sein Rolls Royce, maßgeschneiderte Anzüge oder sein weißer Handschuh. Alle Auktionsgegenstände waren auf seiner Neverlandranch gelagert. Er hatte diese über Jahre angesammelt.
Die Versteigerung des King of Pop soll vom 22. bis 25. April im Beverly Hilton Hotel von Los Angeles stattfinden. Lokale und landesweite Fernsehteams werden vor Ort sein, um das Spektakel live zu verfolgen. "Michael Jackson hat aber auch wirklich alles gesammelt", kommentierte der Veranstalter, Darien Julien vom Auktionshaus Julien's Auction. "Wir haben noch nie eine Kollektion gesehen, die so umfangreich und exzentrisch ist."
Seine mit bunten Glasperlen bestickten Socken sollen beispielsweise für 600 bis 800 Dollar verkauft werden, sein mit Kristallen besetzter weißer Handschuh sogar für 10 000 bis 15 000 Dollar. Nach Angaben des Auktionators hat sich der Sänger ("Thriller") aus freien Stücken zu dem Verkauf entschlossen - nicht aus Geldnot.