Wenn Michael Jackson derzeit Schlagzeilen macht, dann meist, weil er mal wieder verklagt wird. Neuester Fall: US-Regisseur John Landis wirft dem King of Pop vor, er habe ihn vier Jahre lang nicht an den Einnahmen aus dem Musikvideo “Thriller“ beteiligt. Bilder vom King of Pop.
Los Angeles. Es geht mal wieder ums Geld: Michael Jackson scheint es sich mit viel zu vielen Leuten verscherzt zu haben, unter anderem auch mit dem amerikanischen Regisseur John Landis, der 1983 Michael Jacksons "Thriller"-Video drehte. Dieser zieht nun vor Gericht, weil der King of Pop ihm die letzten vier Jahre entgegen der Absprache die Gewinnbeteiligung an dem Musikvideo vorenthalten hat. Landis wirft Jackson "betrügerisches und böswilliges" Verhalten vor.
Die Platte "Thriller" erschien 1982 und wurde rund 60 Millionen mal verkauft. Dies gilt bislang als absoluter Rekord und macht das kultige Michael Jackson-Album zum erfolgreichten der Welt.
Jetzt soll "Thriller" als Musical auf den Broadway kommen. Die Nederlander Organisation, die neun Theater am Broadway in New York betreibt, hat die Rechte an der Produktion erworben. Die Handlung des Musicals soll sich an dem gleichnamigen Video orientieren, das Jackson ein Jahr nach Erscheinen des Albums auf den Markt brachte. In der Horrorfilm-Parodie von Landis verwandelt sich der Popstar in einen Werwolf und versetzt damit seine Angebetete in Angst und Schrecken.