Pepsi hat angekündigt, eine neue Kampagne mit dem einstigen “King of Pop“ starten zu wollen. Dazu sollen eine Milliarde Cola-Dosen mit der Skizze eines tanzenden Jackson auf den Markt kommen.
Los Angeles. Michael Jackson , King of Pop, wird drei Jahre nach seinem Tod noch einmal zum weltweiten Werbestar. Pepsi hat angekündigt, eine neue Kampagne mit dem einstigen „King of Pop“ starten zu wollen. Dazu sollen eine Milliarde Cola-Dosen mit der Skizze eines tanzenden Jackson auf den Markt kommen, wie der Limonadenhersteller am Donnerstag (Ortszeit) in Purchase bei New York mitteilte. Auch Werbefilmchen wird es geben und eine Downloadaktion mit Jackson-Hits. Kern der Kampagne ist der 25. Geburtstag von Jacksons Erfolgsalbum „Bad“. Die Platte war im August 1987 erschienen und hat sich mehr als 30 Millionen Mal verkauft. Gleich fünf Singles kamen in die Top 100. Jackson und Pepsi hatten über Jahrzehnte eine einträgliche Werbepartnerschaft. Bei einem Dreh für einen Pepsi-Spot war es im Januar 1984 aber auch zu einem folgenschweren Unfall gekommen: Die Pyrotechnik setzte Jacksons Haar in Brand, der 25-Jährige erlitt Verbrennungen zweiten Grades.
Cameron Diaz (39) , US-amerikanische Schauspielerin („Gangs of New York“), hat wegen eines Missverständnisses ihre langen blonden Haare eingebüßt. Wie die britische Tageszeitung „The Sun“ berichtet, gestand sie in der US-amerikanischen „Tonight“-Show Moderator Jay Leno, dass ihr die Tränen kamen, als ihr ein befreundeter Friseur im Oktober 2011 die Haare abschnitt. An dem Desaster sei sie teilweise selbst schuld gewesen. „Es war ein kleines Missverständnis“, sagte sie. Ihre Anweisung sei gewesen: „Ich will sie bloß ein bisschen kürzer.“ Dabei habe sie auf ihre Ohren gezeigt. Nach dem Unglück habe sie heulen müssen. „Ich habe mich so verletzlich gefühlt. Plötzlich waren meine Haare weg, oh mein Gott!“ Inzwischen sind sie allerdings wieder ein gutes Stück gewachsen.
Demi Moore (49) , US-Schauspielerin, scheint ihre Trennung von Ashton Kutcher (34) endlich verarbeitet zu haben. Nachdem sie sich Mitte April auf einem roten Teppich in Beverly Hills der Presse und den Fotografen stellte, hat sie nun ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit auch beim Kurzmitteilungsdienst Twitter bekräftigt. Seit Donnerstag heißt die Hollywood-Schauspielerin bei Twitter nicht mehr „@mrskutcher“, sondern „@justdemi“ (einfach demi). Vor knapp sechs Monaten hatte sich die dreifache Mutter kurz nach dem sechsten Hochzeitstag von ihrem Kollegen Ashton Kutcher getrennt. Danach behielt sie auf Twitter zunächst das Kürzel „mrskutcher“, meldete sich aber nur selten mit Textnachrichten (Tweets) zu Wort.
Mick Jagger (68) , Sänger der Rolling Stones, wird erstmals Gastgeber der US-amerikanischen Comedy-Show „Saturday Night Live“ sein. Wie die Branchenzeitschrift „The Hollywood Reporter“ berichtet, präsentiert Jagger das Finale der Show-Saison am 19. Mai. Der Frontmann der Rolling Stones ist zwar schon zweimal als Musiker in der Show aufgetreten, aber noch nie als Gastgeber, als der er selbst auch in Sketchen mitspielen muss. „Saturday Night Live“ wird seit 1975 fast jeden Samstag auf dem US-Sender NBC ausgestrahlt. In Deutschland sind die aktuellen Episoden unter anderem auf SAT.1 Comedy zu sehen.
Jennifer Lopez (42) , US-amerikanische Sängerin, will ihre vierjährigen Zwillinge auf ihre Mega 2012 Tour mitnehmen. Das gab die Alleinerziehende laut dem US-Magazin „People“ vor Journalisten in Los Angeles bekannt. „Ich weiß nicht, wie das alles funktionieren wird. Das ist das erste Mal. Ich werde sehen“, sagte die Sängerin. „Sie werden mit in den Bus steigen und es wird für beide Seiten eine lehrreiche Erfahrung werden.“ Falls es für die Zwillinge Max David und Emme Maribel unterwegs zu stressig werden sollte, könnten sie sich im Haus ihrer Großmutter ein paar Tage ausruhen und dann wieder zurückkommen. „Ich kann mich von ihnen nicht zu lang trennen, deshalb müssen sie die meiste Zeit bei mir sein“, stellte Lopez klar. Der Vater der Kinder ist Sänger Marc Anthony, von dem sie sich im Juli 2011 getrennt hatte. Auf der Tournee tritt sie zusammen mit dem spanischen Sänger Enrique Iglesias (36), Sohn von Julio Iglesias, auf.
Robert Pattinson (25) , britischer Schauspieler, will nach der Vampirrolle in „Twighlight“ nun als US-amerikanischer Offizier in einer wahren Story auftreten. Laut dem Branchendienst „Deadline“ übernimmt er die Hauptrolle in dem US-amerikanischen Psycho-Thriller „Mission Blacklist“ über die Gefangennahme Saddam Husseins. Pattinson werde den Vernehmungs-Offizier Eric Maddox spielen, der letztlich entscheidend zur Gefangennahme Husseins im Dezember 2003 beitrug, indem er das Versteck des Diktators lokalisierte. Der Film basiert auf dem Buch „Black List #1“ von Maddox und Davin Seay. Regie führt den Angaben zufolge Jean-Stephane Sauvaire; das Drehbuch stammt von Erik Jendresen („Band of Brothers“).
Jack Black (42) , US-amerikanischer Sänger und Schauspieler, vermisst heutzutage „echte große Rockbands“, die Menschenmassen mitreißen. „Wenn du Rock von seinem Ursprung her betrachtest und an die Beatles denkst und Millionen von Kids, die schrien, so laut sie konnten und zu den Beatles hinrannten, so schnell sie konnten, so gibt es heute niemanden mehr mit dieser Art von Macht und kreativen Ergüssen“, sagte Black der Musikzeitschrift „The Rolling Stone“. „Die letzte Band, die diese Macht besaß, war meiner Ansicht nach Nirvana“, fügte der Sänger der Band Tenacious D hinzu. Es gäbe noch einige sehenswerte Musiker und Bands wie Jack White, Black Keys oder The Foo Fighters, (gegründet von Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl). „Aber danach wird es dünn“, klagte Black, der durch Filmrollen in „High Fidelity“ und „Schwer verliebt“ bekannt wurde.
Robin Williams (60) , US-amerikanischer Schauspieler, hat mit einem unangekündigten Auftritt in Los Angeles für Erstaunen gesorgt. Der Komiker sei einfach in einen kleinen Comedy-Club am Sunset Boulevard spaziert und habe gefragt, ob er auftreten dürfe, berichtet das Promi-Portal „TMZ“. Das Lokal „Meltdown Comics“ habe jeden Mittwoch eine kleine Comedy-Veranstaltung. Williams sei hineingegangen, habe sich das Mikrofon geschnappt und eine Stunde lang seine Gags präsentiert, hieß es. Es sei nicht ungewöhnlich, dass Komiker vor großen Auftritten in kleinen Clubs testeten, wie ihre Gags ankommen. Williams habe auf eine dahingehende Frage allerdings nicht geantwortet.
Mit Material von dpa