Hamburg. Kira Walkenhorst und Laura Ludwig begeistern auch HSV-Präsident Jens Meier - der jetzt schon Richtung Paralympics schielt.
Jens Meier, der selbstverständlich in der Nacht die Gold-Partie von Kira Walkenhorst und Laura Ludwig live verfolgt hatte, war hin und weg über den Olympiasieg der Hamburger Beachvolleyballerinnen: „Direkt im Anschluss habe ich per SMS gratuliert“, sagte der HSV-Präsident. „Wir sind sehr stolz auf unsere beiden Sportlerinnen und deren gesamtes Team. Ein fantastischer Erfolg, der uns alle begeistert hat. Ich bin mir sicher, dieser Erfolg wird der Sportart Beachvolleyball einen neuen Schub geben.“
Auch für den HSV war der Triumph von Laura Ludwig und Kira Walkenhorst historisch: Gold bei Olympischen Spielen hatte es für HSV-Sportler nur einmal gegeben: 1896 gewann Friedrich Adolf Traun im Tennis-Doppel. 2012 bei den Spielen in London hatte Weitspringer Sebastian Bayer als Fünftplatzierter eine Medaille knapp verpasst, als er nur zwei Zentimeter hinter Bronze landete.
Weitere Hoffnungen bei Paralympics
Nach dem Rücktritt von Sara Goller schlossen sich Ludwig und ihre neue Partnerin Walkenhorst 2013 dem HSV an. 2014 gelang dem Duo in Shanghai der erste Sieg eines deutschen Teams in einem Grand Slam. Bei den paralympischen Spielen (7.–18.9.) hofft der HSV nun auf weitere Hamburger Medaillen, wie im Rollstuhlbasketball und im Handbiken mit Dorothee Vieth.
Gold! Hamburger Beach-Duo krönt sich an der Copacabana
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