Hamburg. DFB-Pokal: Gegen Borussia Mönchengladbach dürfen die Hamburgerinnen im Februar erstmals in der großen Arena für 57.000 Fans antreten.

Der DFB-Pokal macht es möglich: Die Frauen des HSV dürfen erstmals im großen Volksparkstadion auflaufen. Das Viertelfinale gegen den Zweitligakontrahenten Borussia Mönchengladbach wurde in der 57.000 Zuschauer fassenden Arena in Bahrenfeld angesetzt, mit der sich Hamburg auch um Spiele der Frauen-EM 2029 bewirbt. Das Spiel wird zwischen dem 11. und 13. Februar ausgetragen.

HSV und Gladbach letzte Zweitligisten im Wettbewerb

„Als Zweitligist das Viertelfinale zu erreichen, ist eine großartige Teamleistung. Wir freuen uns sehr, dass wir diesem besonderen Spiel mit dem Volksparkstadion jetzt auch einen entsprechenden Rahmen geben können“, erklärte Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV: „Zusammen mit unseren Fans werden wir auf dem Rasen und auf den Tribünen alles geben. Das wird ein absolutes Highlight.“

Durch den 4:2-Sieg gegen Bundesligist Carl Zeiss Jena vor rund drei Wochen erreichten die Hamburgerinnen erstmals seit 13 Jahren wieder die Runde der letzten Acht im DFB-Pokal. Der HSV und Mönchengladbach sind die beiden einzigen verbliebenen Zweitligisten in dem Wettbewerb. Aktuell belegt der HSV Platz fünf, die Gladbacherinnen sind Achte.

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Die weiteren Viertelfinals bestreiten Titelverteidiger VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen gegen Werder Bremen und Bayern München gegen Eintracht Frankfurt.

Informationen über die zeitgenaue Ansetzung und die Ticketpreise will der HSV zeitnah veröffentlichen – idealerweise noch vor Weihnachten. Allerdings sind die Verantwortlichen dabei auf die Unterstützung der Terminkoordinatoren beim DFB angewiesen.