Hamburg. Die Meinungen der Anhänger gehen angesichts des neuen Designs auseinander. Bei den Rückennummern gibt es mehrere Neuerungen.

Am Tag vor dem ersten Testspiel beim niedersächsischen Landesligisten TuS Neetze hat der HSV sein neues Heimtrikot für die Saison 2024/25 präsentiert. Im Gegensatz zur vergangenen Saison, als noch feine Längsstreifen auf dem weißen Untergrund zu sehen waren, gibt es nun graue Querstreifen auf der Vorderseite. Kleine graue Rechtecke mit der Raute und der Zahl „1887“ bilden die Querstreifen, die Schultern und Ärmel sind schwarz-weiß-blau gehalten.

Die Rückennummern sind im Vergleich zur vergangenen Saison nicht mehr blau, sondern schwarz.
Die Rückennummern sind im Vergleich zur vergangenen Saison nicht mehr blau, sondern schwarz. © HSV | HSV

Neu sind auch der V-Kragen, die Farbe der Rückennummern (schwarz statt blau) und die blauen Streifen auf der Rückseite der roten Hosen. Auf den Ärmeln ist zudem das Logo der Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland zu sehen, die die Werbefläche von der Helm AG zur Verfügung gestellt bekommt.

HSV Heimtrikot: Manche Fans machen sich lustig

Die ersten Reaktionen der HSV-Fans auf Social Media gingen am Freitag auseinander. Während manchen Anhängern die Querstreifen gefallen, sind andere weniger begeistert. Auf X verglich ein Nutzer das Design mit einem „Wildunfall“, die Querstreifen erinnerten ihn dabei offenbar an Reifenspuren. Ein anderer erkannte in den grauen Rechtecken der Querstreifen eine „Sitzplatzauswahl im Kino“.

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Freuen dürfte die Fans hingegen, dass die Trikots trotz Inflation seit der Saison 2017/18 nicht teurer geworden sind. Der HSV verlangt für das Erwachsenentrikot weiterhin 89,95 Euro, die Kindervariante kostet 69,95 Euro. Dies sind zehn Euro weniger als die von Hersteller Adidas angegebene unverbindliche Preisempfehlung. Allerdings liegen auch andere Clubs wie Union Berlin unter der Adidas-UVP.

Elfadli übernimmt die Nummer von Benes

Linksaußen Jean-Luc Dompé sicherte sich mit dem neuen Trikot derweil eine neue Rückennummer. Nachdem der Franzose zuletzt noch mit der 27 augelaufen war, wechselt er zur neuen Zweitligaspielzeit auf die 7. Diese Nummer war bereits in der vergangenen Saison frei, zuvor hatte sie Filip Bilbija getragen. Neuzugang Daniel Elfadli übernimmt die Rückennummer 8 von Laszlo Benes (zu Union Berlin), Sparta-Prag-Leihgabe Adam Karabec erhält die 17.

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Das neue HSV-Trikot steht unter dem Motto „1887“ – einerseits wegen des Gründungsjahrs des HSV, andererseits wegen der geknackten Marke von offiziellen 1887 Fanclubs. Das Auswärtstrikot wird in den kommenden Wochen vorgestellt, das Ausweichtrikot folgt erst danach, möglicherweise erst nach dem Saisonstart am 2. August beim 1. FC Köln.