In einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht Hamburg wehrt sich der Cheftrainer des Handball-Bundesligisten HSV Handball Martin Schwalb gegen die ihm gegenüber ausgesprochene fristgerechte Kündigung seines Arbeitsverhältnisses als Cheftrainer sowie fristlose Kündigung seines Geschäftsführervertrages.

Hamburg. In einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht Hamburg wehrt sich der ehemalige Cheftrainer des Handball-Bundesligisten HSV Handball Martin Schwalb gegen die ihm gegenüber ausgesprochene fristgerechte Kündigung seines Arbeitsverhältnisses als Cheftrainer sowie die fristlose Kündigung seines Geschäftsführervertrages.

Schwalb hatte den HSV mit einer kurzen Unterbrechung seit 2005 trainiert. Mit den Hamburgern wurde er unter anderem 2011 Deutscher Meister, 2006 und 2010 DHB-Pokalsieger sowie im vergangenen Jahr Champions-League-Sieger. Zuletzt soll sich das Verhältnis zum umstrittenen HSV-Mäzen Andreas Rudolph verschlechtert haben, weshalb es zur Trennung von Schwalb kam.

Der Handballtrainer hatte nach seiner - beschlossenen, aber noch nicht offiziell vollzogenen - Entlassung beim HSV Hamburg aeinen Herzinfarkt erlitten.

Der Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Hamburg ist auf den 22. September 2014 anberaumt.