Hamburg. Mit Gegner Heidelberg haben die Basketballer noch eine Rechnung aus dem Pokal offen. Was Trainer Benka Barloschky Hoffnung macht,
Sie stehen dort, wo sich die Veolia Towers Hamburg am Ende der Punktrunde der Basketball-Bundesliga gern sehen würden: auf Platz sechs, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Es sind die MLP Academics Heidelberg, der Gegner der Hamburger an diesem Freitag (20 Uhr/Dyn).
Mit 96:89 schmissen sie die Towers am 15. September aus dem Pokal, es war deren erste von wettbewerbsübergreifend acht Auswärtsniederlagen in Serie. In der Bundesliga sind die Towers Drittletzter. Abstiegsgefahr besteht wohl dennoch nicht, weil nur ein Team die Klasse verlassen muss, und da deutet derzeit vieles auf die noch sieglose BG Göttingen hin.
Veolia Towers Hamburg treten bei MLP Academics Heidelberg an
Towers-Cheftrainer Benka Barloschky (36) kann in Heidelberg erstmals in dieser Bundesligasaison auf alle seine Profis zählen, die in Bestbesetzung beim 93:69-EuroCup-Erfolg gegen Aris Thessaloniki am Dienstag einen spielerisch und kämpferisch starken Eindruck hinterließen. Mit den hier gezeigten Qualitäten bleiben die Hamburger ein Play-off-Kandidat.
„Das Pokalspiel ist für uns noch keinesfalls abgehackt. Es wird in den Köpfen der Spieler sein. Und wenn es noch ein paar Extra-Prozente herauskitzelt, dann nehme ich diese sehr gern. Dass wir etwas zurückzahlen können, ist auf jeden Fall ein Faktor im Spiel“, sagt Barloschky.
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Auch die EuroCup-Partie der Veolia Towers gegen Hapoel Jerusalem am 17. Dezember (19.30 Uhr) in der Inselpark Arena wird ein Hochrisikospiel. Karten sind nur online erhältlich, es wird Fantrennung, Personenkontrollen und Mitnahmeverbote für Taschen geben.