Hamburg. Nach zwei Jahren in der Fremde ist der 25 Jahre alte Publikumsliebling in seiner Heimat zurück. Er nimmt eine wichtige Rolle ein.

Die Identifikation wurde von Fans der Veolia Towers Hamburg oft vermisst. Da haben sie sie! Osaro Jürgen Rich kehrt nach zwei Jahren zu den Wilhelmsburgern zurück.

Der 25-Jährige war bereits von 2017 bis 2022 bei den Towers aktiv, stieg mit ihnen 2019 in die Basketball-Bundesliga auf. Bei medi Bayreuth und der BG Göttingen emanzipierte sich der gebürtige Lübecker, nun ist er bereit, für zunächst zwei Jahre wieder auf der Elbinsel für Furore zu sorgen.

Basketball: Rich kehrt zu Veolia Towers Hamburg zurück

„Nach zwei aufregenden Jahren außerhalb Hamburgs freue ich mich riesig darauf, ab sofort wieder Teil der Towers-Familie zu sein. Ich denke, ich habe hier die perfekten Bedingungen, um meine Entwicklung weiter voranzutreiben“, sagt Rich. Er könne es kaum erwarten, wieder in der Inselpark Arena zu spielen, meinte der sympathische Publikumsliebling.

„Uns beide verbindet eine intensive und erfolgreiche Zeit, in der er den Schritt zum Profispieler gemeistert hat. Wir haben großes Vertrauen ineinander und müssen uns nicht mehr kennenlernen. Das kommt unserem Wunsch nach Kontinuität sehr nahe", sagt Towers-Cheftrainer Benka Barloschky.

Willoughby: „Kontakt war nie abgerissen"

In dieser Saison gelangen dem Guard 6,1 Punkte für Göttingen, er bestach durch Einsatz und Verteidigung. In der Rotation von Barloschky dürften rund 15 Minuten für ihn eingeplant sein.

„Der Kontakt zu Osaro ist über die letzten zwei Jahre nie abgerissen. Wir haben seinen Weg sehr aufmerksam verfolgt. Der Blick aus dem bekannten Nest heraus war für ihn nach seiner Ausbildungszeit bei uns sehr wertvoll – und genau der richtige Schritt. Und wir sind gemeinsam der Überzeugung, dass die Rückkehr jetzt aber auch genau der richtige Schritt für ihn und seine persönliche Entwicklung ist“, sagt Towers-Sportchef Marvin Willoughby.

Rich liefert nicht nur auf, sondern auch abseits des Courts ein wichtiges Element. Er sorgt nicht nur für reichlich Lacher, sondern auch den für viele Bundesliga-Clubs dringend notwendigen Wiedererkennungswert. So können die Towers die Abgänge einer liebgewonnener Leistungsträger abfangen.