Hamburg. Der 18-Jährige hatte die Hamburger zur Zweitliga-Meisterschaft geworfen. Er soll aber weiterhin auch in der 3. Liga spielen.

Sein letzter Korb war ein historischer: Mit seinem Dreier zum 99:94 gegen die Nürnberg Falcons warf Justus Hollatz die Hamburg Towers Anfang des Monats zur Meisterschaft in der 2. Basketball-Bundesliga Pro A.

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Es passte zum Verlauf der gesamten Play-offs, in denen sich Hollatz, gerade 18 Jahre alt geworden, vom viel versprechenden Talent zu einem der Garanten des Aufstiegs aufgeschwungen hatte.

Den nächsten Karrieresprung hat der Juniorennationalspieler am Donnerstag vollzogen – mit der Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag bei den Towers. "Ich freue mich mega, in Hamburg verlängert zu haben, und bin glücklich, weiter hier spielen zu dürfen", sagte Hollatz, der die Eliteschule des Sports am Alten Teichweg besucht.

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Hollatz soll weiter auch für Rist Wedel spielen

Auch wenn die Körbe in der Bundesliga höher hängen, braucht sich 1,91-Meter-Mann Hollatz um fehlende Spielpraxis nicht zu sorgen. Dank einer Doppellizenz darf der gebürtige Hamburger weiterhin auch für den Drittligisten Rist Wedel spielen.

"Für beide Seiten ist es ein besonderes Zeichen, dass der erste Erstliga-Vertrag unseres Clubs an einen Spieler geht, der den Piraten Hamburg, also unserem eigenen Nachwuchsprogramm, entspringt", sagte Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby. "Er ist ein außerordentliches Talent, mit dem wir weitere Jahre daran arbeiten wollen, dass er nicht nur ein Top-Jugendspieler bleibt, sondern ein Leistungsträger in der Bundesliga wird."

Auch Rist-Sportdirektor Christoph Roquette kann sich freuen: „Justus hat in der letzten Saison eine enorme Entwicklung genommen. Nach der Verletzung von Mario Blessing hat er das Team ohne Probleme auf der Aufbauposition führen können und hat nicht ohne Grund auch in den wichtigen spielen bei den Towers in der Crunchtime auf dem Feld gestanden. Jetzt soll er bei uns von Anfang an die Rolle übernehmen und den nächsten Schritt tun.“