Hamburg. Nur die letztjährigen Inhaber von Jahreskarten haben noch Chancen. Towers finden Regelung für den Fall einer verkleinerten ersten Liga.

Sie hatten mit etwa viereinhalb Minuten gewettet, am Ende war es noch nicht einmal die Hälfte der Zeit: In nur zwei Minuten sind am Mittwoch alle im freien Vorverkauf verfügbaren Dauertkarten der Hamburg Towers über den virtuellen Tresen gegangen.

200 der Saisontickets hatte der Aufsteiger in die Basketball-Bundesliga ausgegeben, weitere 1000 Karten sind mit Vorkaufsrechts für die Jahreskarteninhaber der abgelaufenen Saison reserviert. Insgesamt fasst die Heimspielstätte 3400 Zuschauer.

Nur 16 Heimspiele? Towers sind vorbereitet

Derzeit gehen die Towers von einer Ligastärke von 18 Mannschaften und dementsprechend 17 Heimspielen aus. Sollten nur 17 Teams antreten, gibt es für jeden Dauerkarteninhaber einen Gutschein im Wert einer Eintrittskarte.

Hintergrund: Dem zweiten Aufsteiger Nürnberg Falcons war in erster Instanz die Lizenz entzogen worden. Sollte ein Platz frei bleiben, könnte auch Absteiger Science City Jena durch das Erwerben einer Wildcard doch noch erstklassig bleiben.

Wer seine Jahreskarte bereits im Vorjahr besessen hat, besitzt bis zum 5. Juni um 11 Uhr ein Vorkaufsrecht. Die Hamburg Towers behalten sich vor, ausgewählte Partien außerhalb der edel-optics.de Arena auszutragen.