Chemnitz/Hamburg. HSV, St. Pauli, “Mimi“ Kraus, die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank – alle jubeln mit den Hamburger Basketballern.

Was für ein Tanz in den Mai! Bis 4 Uhr morgens feierten die Basketballer der Hamburg Towers in Chemnitz den Aufstieg in die Bundesliga. Und es ist davon auszugehen, dass sie nach der Partynacht am Donnerstagabend im ersten von zwei Finalspielen um die Zweitligameisterschaft bei Mitaufsteiger Nürnberg Falcons nicht ganz ausgeruht sein werden.

Aber auch wenn das große Ziel dank des 78:72-Sieges im entscheidenden fünften Spiel der Play-off-Halbfinalserie bei den Niners Chemnitz erreicht ist: Einfach Abschenken wollen die Towers den Titel nicht. "Wenn wir im Finale sind, wollen wir das auch gewinnen", sagt Kapitän Achmadschah Zazai. Gefeiert wird im Rückspiel am Sonnabend (19.30 Uhr) in der Wilhelmsburger Edel-optics.de-Arena in jedem Fall.

Karten und Livestream

Die Karten für das Schaulaufen um den Titel sind von Mittwoch, 14.30 Uhr an unter www.hamburgtowers.de/tickets erhältlich. Mit einer großen Nachfrage ist zu rechnen. Das Hinspiel können die Fans live am Bildschirm verfolgen. Die Nürnberger bieten auf www.airtango.live eine Übertragung an.

In Chemnitz konnten am Dienstag nur 250 Hamburger Fans dabei sein. Umso ausgelassener feierte die Towers-Familie im Stammlokal Mr. Kebab in Wilhelmsburg, als der historische 78:72-Sieg feststand.

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St. Pauli und Co. fiebern mit

Den Livestream, der kurzfristig vom NDR übernommen worden war, verfolgte auch die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank von den Grünen. Wobei sie vor Spannung kaum habe hingucken können.

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Der FC St. Pauli kämpft selbst noch um den Bundesliga-Aufstieg – vermutlich vergeblich. Der Kiezclub fieberte allerdings auch mit dem Kooperationspartner aus Wilhelmsburg mit.

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Auch der Hamburger Fußball-Verband und das Oberliga-Eishockeyteam der Crocodiles Hamburg gratulierten via Twitter – und natürlich auch der HSV.

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Glückwünsche vom FC Bayern

Die künftige Bundesliga-Konkurrenz scheint sich auf die Towers zu freuen.

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Der zweimalige Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste, freute sich bei Twitter, dass "Hamburg wieder erstklassig" ist. Auch der Hamburger Footballcoach und TV-Moderator Patrick Esume gratulierte. Und Michael "Mimi" Kraus, 2007 Handballweltmeister und 2013 Champions-League-Sieger mit dem HSV Hamburg, hat im fernen Schwabenland seine Verbundenheit zur Stadt offenbar nicht verloren.

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Ein persönlicher Twitter-Glückwunsch erreichte Towers-Trainer Mike Taylor aus Polen, dessen Nationalmannschaft er ebenfalls betreut.

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Umso bitterer war die Niederlage für die Niners Chemnitz, die die reguläre Saison in der 2. Bundesliga Pro A dominiert hatten und nun wie schon vor zwei Jahren knapp den Aufstieg verpasst haben. Er, schrieb der Chemnitzer SPD-Bundestagsabgeordnete Detlef Müller, "wäre für die Stadt – aus Gründen – unheimlich wichtig gewesen". Die Antwort kam von seinem Hamburger Parteifreund Johannes Kahrs: "Stimmt. Verstehe ich. Aber Sport ist nun mal nicht Politik." Zum Glück!