HAmburg. Das DFB-Sportgericht hat den Verein zu einer Geldstrafe verurteilt, weil Fans im Ostseestadion Pyrotechnik abgebrannt hatten.

Zweitligist FC St. Pauli muss eine Strafe von 29.600 Euro wegen Abbrennens von Pyrotechnik zahlen. Das hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag beschlossen, der Verein hat das Urteil akzeptiert. Es geht um das Hochrisikospiel beim FC Hansa Rostock am 2. April.

Damals wurden bengalische Feuer und Blinker abgebrannt. Zudem ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen beider Vereine gekommen: Wegen des "inakzeptablen Umgangs" mit seinen Fans hatte der FC St. Pauli nach der Partie sowohl Hansa Rostock als auch die Polizei kritisiert. Den Beamten warf der Verein explizit "willkürliche und unverhältnismäßige" Gewalt gegen die Hamburger Fans vor.