Hamburg. Für den Nachfolger von Markus Kauczinski gaben zwei Bedienstete des Kiezclubs den Ausschlag. “Sehr viel Respekt“ für Oke Göttlich.
Jos Luhukay hat seinen Job als Coach des FC St. Pauli nur angetreten, weil er beim Kiezclub in Co-Trainer Markus Gellhaus und Geschäftsleiter Andreas Rettig zwei alte Bekannte angetroffen hat. "Mit Markus und Andreas verbindet mich eine lange und erfolgreiche Vergangenheit. Wären die beiden nicht hier, wäre ich nicht für die letzten sechs Spiele gekommen", sagte der 55 Jahre alte Niederländer in einem auf der Club-Homepage verbreiteten Interview.
Jos Luhukay menschlich gesehen
Mit dem Duo hatte der neue St. Pauli-Coach schon bei anderen Vereinen erfolgreich zusammengearbeitet. In Hamburg waren ihm beide in den ersten Tagen bereits eine große Hilfe. "Viele Spieler kenne ich, aber ich konnte den mentalen Bereich nicht erkennen. Sowohl von Andreas als auch von Markus habe ich natürlich viel mitbekommen", erklärte der Nachfolger des in der Vorwoche freigestellten Markus Kauczinski.
"Sehr viel Respekt" für Oke Göttlich
Auch zu Clubchef Oke Göttlich habe er in der Vergangenheit "immer mal Kontakt" gehabt und "hervorragende Gespräche" geführt, berichtete Luhukay. "Das Kennenlernen mit Oke war von sehr viel Respekt geprägt, es waren positive Gespräche. Dadurch ist wohl auch der Schritt zu meiner Person gekommen. Das hat mich natürlich gefreut."