FC St. Pauli: Kauczinski rätselt über die Lethargie
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Hamburg. Die Erwartungen im Derby gegen den HSV waren hoch. Dementsprechend sieht jetzt die Gemütslage beim FC St. Pauli aus.
Markus Kauczinski sah müde aus, als er am Montagmittag vor die Medienvertreter trat. Viel Schlaf, das dokumentierten die Augenringe, hatte der Trainer des FC St. Pauli nach dem 0:4-Debakel gegen den Hamburger SV nicht bekommen. „Man ist niedergeschlagen. Das ist ein Schlag gewesen für die Stimmung. Die Erwartungen waren hoch, und wenn man die im Hinblick auf seine Fans nicht einmal im Ansatz erfüllen kann, tut das schon weh und macht traurig“, brachte der 49-Jährige seine Gemütslage auf den Punkt.
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Eine schlüssige Erklärung, warum seine Spieler ausgerechnet in dem für die Fans so wichtigen Derby emotional nicht an ihre Grenzen gehen konnten, hatte Kauczinski auch nach einer kurzen Nacht nicht. „Phasenweise war unsere Energie okay, phasenweise nicht. Wir haben keinen Zugriff gehabt, waren immer einen Schritt zu spät“, sagte Kauczinski, der seinen Profis den Willen nicht in Gänze absprechen wollte. „Nach den ersten Gesprächen mit den Jungs bin ich aber noch nicht so weit, alles zu ergründen. Es sind mehrere Dinge, die da zusammenkommen“, erklärte der St.-Pauli-Trainer.
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