Berlin. Trotz ansprechender Leistung kehren die Kiezkicker mit leeren Händen aus der Hauptstadt zurück. Allagui trifft nur die Latte.
Wie bitter! Der FC St. Pauli kehrt trotz ansprechender Leistung im Spitzenspiel der zweiten Fußball-Bundesliga bei Union Berlin mit leeren Händen aus der Hauptstadt zurück. Als die 22.012 Zuschauer in der ausverkauften Alten Försterei bereits mit einem 0:0 rechneten, gab es in der ersten Minute der Nachspielzeit noch einmal Freistoß für die Gastgeber – Christopher Trimmel schlug den Ball von der rechten Seite hoch in den Strafraum, wo Stürmer Sebastian Polter höher als alle anderen stieg und den Ball am versteinerten Hamburger Torhüter Robin Himmelmann in die von ihm aus gesehen rechte Ecke nickte.
Allagui ist der Pechvogel
Nicht nur weniger Kopfball-Glück hatte auf Seiten St. Pauli Sami Allagui, dessen Versuch in der 61. Minute nur an die Berliner Latte klatschte. Schon in der ersten Hälfte hatte der Stürmer im Fokus gestanden, vor allem in der 34. Minute: Als der Deutsch-Tunesier im Duell mit Unions Torhüter Jakob Busk zu Boden ging, entschied sich Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) statt für Elfmeter für eine Gelbe Karte gegen den Angreifer wegen vermeintlicher Schwalbe.
St. Paulis Profis in der Einzelkritik
Und somit war es am Ende für die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen ein ziemlich unglücklicher Ausflug in die Hauptstadt. "Das Spiel fand ich von uns nicht sehr gut", sagte denn auch Berlins Trainer Jens Keller bei Sky: "Ich muss sagen, St. Pauli hat es sehr gut gemacht. Heute haben wir Glück gehabt. St. Pauli ist eine Super Mannschaft"
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