Hamburg. Der Abwehrspieler des FC St. Pauli hatte sich beim 1:0-Sieg gegen die Würzburger Kickers „nur“ einen Bluterguss zugezogen.

Die Erleichterung war groß bei Lasse Sobiech, als er die finale Diagnose erhalten hatte. In seinem 100. Zweitligaspiel hatte sich der Abwehrspieler des FC St. Pauli beim 1:0-Sieg gegen die Würzburger Kickers „nur“ einen Bluterguss in der Schulter zugezogen. Beim Spielersatztraining am Dienstag mischte der 26-Jährige schon wieder munter mit. „Es war schmerzhaft, und wenn eine Sehne gerissen wäre, wäre es ätzend gewesen, aber zum Glück ist nichts kaputt“, sagte Sobiech, der am Freitag (18.30 Uhr) im Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf zur Verfügung stehen wird.

Sobiech ist bereit für das wichtige Spiel gegen den Traditionsverein vom Rhein. Der Innenverteidiger freut sich vor allem auf das schwere Duell mit Düsseldorfs Topstürmer Rouwen Hennings, der in der Vergangenheit gern gegen St. Pauli getroffen hatte. „Hennings hat einen tiefen Körperschwerpunkt, es ist eklig gegen ihn zu spielen. Er ist so ein Mittelding zwischen Brecher und quirligem Dribbler, der eine unglaubliche Power hat und sehr wendig ist“, lobt Sobiech.