Torhüter Heerwagen blieb beim 0:0 gegen Sandhausen beschäftigungslos. Sahin fehlte diesmal die Präzision.

Heerwagen: Die einzige Beschäftigung des Abends bestand darin, harmlose Flanken abzufangen. Das gelang ihm.

Dudziak: Nicht so auffällig wie zuletzt, aber seine Seite machte er zumeist dicht.

Sobiech: Der Kapitän war gewohnt stark, gewohnt kopfballstark, aber ungewohnt fahrig im Aufbauspiel.

Ziereis: Ähnlich souverän wie sein Nebenmann in der Innenverteidigung.

Buballa (bis 64.): Seine Auswechslung war für die meisten im Stadion eine Erlösung – auch für ihn.

Kalla (ab 64.): Der Publikumsliebling bot nur eine unwesentlich bessere Vorstellung als sein Vorgänger.

Nehrig (bis 83.): Der Routinier haute sich rein, spielte kluge Pässe und war torgefährlich. Der Mittelfeldspieler war St. Paulis Bester.

Schneider (ab 83.): Noch kurz dabei, aber nicht mehr mittendrin.

Buchtmann: 45 Minuten lang suchte der Techniker den Zugang zur Partie. Nach der Pause fand er ihn und hatte auf der offensiveren Zehner-Position weit mehr starke Aktionen.

Sahin: Der Meister der Halbfeldflanke. Viele Engagement, wenig Präzision. Der Türke kann es wesentlich besser.

Choi (bis 45.): Der Koreaner stand offiziell auf dem Spielberichtsbogen. Auf dem Rasen wurde er nicht gesehen.

Thy (ab 46.): Im Zeugnis würde stehen: Der Offensivspieler war stets bemüht.

Sobota: Wenn es bei St. Pauli ab und zu nach Fußball aussah, dann hatte der Pole seine Füße mit im Spiel.

Bouhaddouz: Die Rückkehr des zuletzt gelbgesperrten Mittelstürmers tat St. Pauli gut. Auch wenn bei Weitem nicht alles gelang: Der Marokkaner strahlt einfach Torgefahr aus.