Verhoek droht mit Bänderriss im Fuß lange auszufallen
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Heidenheim. Stürmer war im Spiel gegen seinen künftigen Arbeitgeber der Unglücksrabe schlechthin. Am Montag soll Verhoek eine Diagnose erhalten.
„Der eine oder andere Spieler benötigt nach den letzten anstrengenden Spielen eine Pause“, hatte St.-Pauli-Trainer Ewald Lienen vor der Niederlage beim 1. FC Heidenheim (0:2) gesagt. Dass es Stürmer John Verhoek traf, überraschte vor dem Hintergrund seines Wechsels im Juli nach Heidenheim dann doch. Lienen: „John hatte noch am Sonnabend extrem schwere Beine, er war die Belastung ja lange nicht gewohnt. Das war eine Vorsichtsmaßnahme.“
St. Pauli verliert beim 1. FC Heidenheim
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Vielleicht trugen die schweren Beine dazu bei, dass sich Verhoek nach einem Sprung beim Aufkommen auf den Fuß seines Gegenspielers Norman Theuerkauf nicht gut abfangen konnte, vielleicht war es schlichtweg Pech. Auf jeden Fall knickte der 26-Jährige um und musste danach gestützt den Platz verlassen.
„Das sah echt übel aus“, sagte Teamkollege Lasse Sobiech. Lienen geht davon aus, dass die Bänder im Fuß gerissen sind und der Angreifer lange ausfällt. Er flog dick bandagiert am Sonntagabend mit dem Team zurück nach Hamburg, wo am Montag eine Diagnose folgen soll.
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