Himmelmann hält St. Pauli im Spiel, patzt dann aber entscheidend. Verhoek fällt aus. Die Einzelkritik nach dem 0:2 gegen Heidenheim.
Himmelmann: Beim ersten Gegentreffer war der Schlussmann nicht schuldlos. Doch bis dahin hielt er sein Team mit starken Paraden im Spiel.
Hornschuh: Hatte reichlich damit zu tun, seine rechte Seite dicht zu machen. Das gelang ihm im Laufe des Spiels aber immer seltener.
Sobiech: Das war noch nicht wieder der alte Abwehrchef, vor allem zu Beginn mit großen Problemen. Steigerte sich im Laufe der 93 Minuten, hatte am Ende aber kräftemäßig Probleme.
Ziereis: In der Balleroberung nicht schlecht, Stockfehler und Fehlpässe schwächten den Gesamteindruck jedoch erheblich.
Buballa (bis 82.): Dürftige Vorstellung. Der Linksverteidiger lief oft hinterher, im Spiel nach vorne kaum existent.
Keller (ab 82.): Konnte dem Team auch nicht mehr Stabilität verleihen.
Rzatkowski: Nach vielen starken Auftritten zuletzt lief das Spiel dieses Mal fast völlig an ihm vorbei.
Alushi: Bewies in der ersten Hälfte seine gute Schusstechnik, im Spielaufbau aber überfordert.
Buchtmann: War überall und nirgends. Weder in der Spitze noch über die Außen sonderlich effektiv, aber noch ein Aktivposten.
Dudziak: Seine Pässe kamen nicht an, zum Dribbling kam er gar nicht erst. Hätte eine Pause verdient.
Picault (bis 45.): War in den Zweikämpfen gegen die körperlich robusten Heidenheimer Abwehrspieler hoffnungslos unterlegen. Seine Schnelligkeit kam kaum zum Zug.
Verhoek (ab 46. bis 59.): Bitterer Kurzeinsatz (siehe rechts). Kam kaum einmal an den Ball. Fällt wohl lange aus.
Choi (ab 59.): Ohne Wirkung.
Thy: Ein Drehschuss in der ersten Hälfte, davor und danach ohne Akzente.