80. Minute: St. Pauli holt eine Ecke raus, doch der von Dudziak getretene Standard bringt nichts ein.

78. Minute: Jetzt kann sich mal Buballa auf links durchsetzen. Er dringt in den Strafraum ein, flankt aber von dort hinters Tor in die Wolken.

73. Minute: Beinahe die Antwort, doch Sobiechs Versuch landet in den Armen von Zimmermann.

71. Minute: Tor für Heidenheim. Auch Leipertz sendet einen Flatterschuss, Himmelmann kann den Ball abermals nicht festhalten und lässt nach vorne abklatschen. Dort steht Thomalla mutterseelenallein und zimmert den Abpraller hoch in die Maschen.

70. Minute: Und jetzt zieht Schnatterer wieder selbst ab: Aus gut und gerne 25 Metern feuert der Regisseur, Himmelmann faustest den Ball nach vorne weg.

68. Minute: Mal wieder eine Torannäherung der Heidenheimer: Kraus setzt einen Kopfball nach Schnatterer-Freistoß allerdings doch recht deutlich über den Kasten. Bei den Gastgebern ist jetzt Stürmer Bard Finne für Morabit im Spiel.

64. Minute: Die Linie scheint jetzt bei beiden Teams etwas verloren zu gehen.

59. Minute: Bei Verhoek geht es tatsächlich nicht weiter, für ihn kommt Kyoung-Rok Choi in die Partie. Durch den Wechsel ist auch das System mit zwei echten Spitzen wieder hinfällig.

57. Minute: Das ist bitter: Verhoek, ab Sommer für Heidenheim unter Vertrag, knickt nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung unglücklich um und muss nach draußen getragen werden.

53. Minute: Riesenmöglichkeit für Heidenheim: Ziereis rettet St. Pauli das 0:0, indem er einen Schuss von Kraus auf der Linie mit dem Oberkörper abwehrt. Zum Glück hat sich St. Pauli Abwehrmann noch weggedreht, sonst hätte er den Ball möglicherweise an die Hand bekommen, Zuvor hatte Himmelmann einen Kopfball stark pariert.

50. Minute: Heidenheim startet wieder mit Schwung, Chancen gab es aber bislang noch nicht

46. Minute: Weiter geht's. Bei St. Pauli steht nun John Verhoek für Fafa Picault auf dem Feld. Ein deutliches Zeichen von Lienen in Richtung Angriff. Wird Stürmer Verhoek nach seinem Siegtor gegen Braunschweig heute erneut zum Matchwinner?

Halbzeitfazit: Das Unentschieden geht in Ordnung, wenn auch Heidenheim den besseren Start erwischte. Die beste Chance allerdings hatte St. Pauli mit einem Pfostenschuss durch Enis Alushi. Etwas mehr müssen die Hamburger für einen Auswärtssieg allerdings schon tun.

45. Minute: Und nach einem letzten Vorstoß von St. Pauli über Buchtmann pfeift Schiedsrichter Hartmann pünktlich zur Pause.

43. Minute: Gute Chance für Heidenheim: Schnatterer dribbelt sich nach Feick-Pass am Sechzehner in Schussposition und zieht mit rechts ab. Der halbhohe Schuss fliegt aber aus seiner Sicht links am St.-Pauli-Kasten vorbei.

40. Minute: Nach Hacke, Spitze eins zwei drei holt Heidenheim eine Ecke raus. Diese bringt Arne Feick nach innen, Robert Leipertz kommt per Kopf an de Ball, der aber klar rechts am Tor vorbei fliegt.

38. Minute: Jetzt zieht Heidenheim wieder eine Art Powerplay auf, doch zu St. Paulis Glück misslingt den Schwaben wiederholt der letzte Pass.

34. Minute: Gefährliche Freistoßsituation am Hamburger Strafraum: Marc Schnatterer bringt den Ball von vom rechten Strafraumeck in die Mitte, dort gelangt der Ball über einen Kopfball zu Kevin Kraus, dessen Schuss abgeblockt wird, anschließend wird Stürmerfoul gepfiffen. Durchatmen!

31. Minute: Und direkt die nächste gute Gelegenheit: Enis Alushi zieht von der Strafraumgrenze ab, der Flachschuss knallt an linken Pfosten. St. Pauli nähert sich jetzt der Führung an!

30. Minute: Und jetzt hat Lennart Thy die erste Chance für St. Pauli! Seinen Schuss nach Vorarbeit von Marc Rzatkowski kann Heidenheims Keeper Zimmermann aber im Nachfassen festhalten.

27. Minute: Aufgrund technischer Probleme, für die wir uns entschuldigen, können wir erst jetzt mit dem Ticker fortfahren. Tore sind noch keine gefallen, St. Pauli hat die ersten Vorstöße der Gastgeber mit Glück und Geschick überstanden.

Vor dem Spiel: Die Ausgangslage ist klar: Nur mit einem dreifachen Punktgewinn in Heidenheim können die Kiezkicker Anschluss an die ersten drei Plätze halten, die zum direkten Aufstieg bzw. zur Relegation berechtigen. Aber die Konkurrenz punktet hartnäckig, allen voran die Drittplatzierten Nürnberger, die seit 15 Spielen ungeschlagen sind und derzeit fünf Zähler vor den Hamburgern liegen. Und so sagt auch St. Paulis Trainer Ewald Lienen unmittelbar vor dem Anpfiff in der Voith Arena noch einmal: "Wir wissen, dass wir nur eine Chance haben, oben dranzubleiben, wenn wir ans Limit gehen. Wir wollen da sein, wenn jemand schwächelt, aber im Moment schwächelt keiner."

Statistik

Heidenheim: Zimmermann - Robert Strauß, Beermann, Kraus, Feick - Theuerkauf, Griesbeck - Leipertz (ab. 83. Minute Titsch-Rivero), Schnatterer (ab 85. Minute Skarke) - Morabit (ab. 67. Minute Finne), Thomalla. - Trainer: Schmidt

St. Pauli: Himmelmann - Hornschuh, Sobiech, Ziereis, Buballa (ab 81. Minute Keller) - Alushi, Rzatkowski - Picault (ab 46. Verhoek/ab 59. Minute Choi), Buchtmann, Dudziak - Thy. - Trainer: Lienen

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)

Zuschauer: 14.000

Tore: 1:0 Thomalla (71.), 2:0 Finne (81.)

Gelbe Karten: Buballa (2)