Rzatkowski zeigte phasenweise, warum einige Erstligisten an ihm interessiert sind. Dudziak deutete sein großes Potenzial an.

Himmelmann: Ohne Fehl und Tadel, auch wenn es ihm die Braunschweiger nicht besonders schwer machten.

Hornschuh: Solider Auftritt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ziereis: Braunschweigs Kumbela entwischte ihm nur selten. Seine Rückkehr brachte Stabilität im Abwehrzentrum. An seinen langen Bällen muss er jedoch noch arbeiten.

Keller: Der Youngster war erneut erstaunlich abgeklärt, nur im Luftkampf mit seinen 1,79 Meter mit leichten Problemen.

Buballa: Das war ein sehr ordentlicher Auftritt. Gewann wichtige Zweikämpfe und war immer präsent.

Rzatkowski: In der ersten Hälfte zeigte er eindrucksvoll, warum Erstligisten an ihm interessiert sind: ideenreich, quirlig und nur schwer vom Ball zu trennen. Nach der Pause nur noch ein Schatten seiner selbst.

Spielbericht: Irrer Platzfehler und Poldi-Grüße

Alushi: Auch als defensiverer Part im zentralen Mittelfeld dürfte er das Spiel nach vorne ruhig beleben. Der Kosovare beließ es beim Lückenstopfen.

Sobota: Der kleine Wirbelwind sorgte für Bewegung. Seine Aktionen waren jedoch nicht immer zielführend. Verlor zudem den einen oder anderen Ball leichtfertig. Nach dem Wechsel fast unsichtbar.

Dudziak (bis 90.+1): Traute sich viel zu wenig zu, deutete sein großes Potenzial nur an. Und seine beiden vielversprechenden Sololäufe verstolperte er.

Deichmann (ab 90+1): Kurzeinsatz.

Thy (bis 59.): Vergab vor der Pause die beste Chance für sein Team. Ackerte viel, wirkte aber ein wenig überspielt und nicht so spritzig. Zurecht runter.

Choi (ab 59.): Konnte dem schwächelnden Offensivspiel der Hamburger keine neuen Impulse mehr geben.

Verhoek (bis 85.): Wer hätte gedacht, dass der Niederländer zweimal in Folge trifft und sich nun sogar als Matchwinner feiern lassen durfte? Sportdirektor Thomas Meggle lag offenbar richtig, als er dem Stürmer im Winter die Freigabe nach Heidenheim verweigerte.

Sobiech (ab 85.): Sicherte das 1:0.