Hamburg. Der südkoreanische Offensivspieler unterschreibt vorzeitig für weitere drei Jahre bis 2019. Auch der HSV soll an Choi gebaggert haben.

Der FC St. Pauli kann weiter mit Kyoungrok Choi planen. Das umworbende Offensivtalent aus Südkorea hat am Millerntor einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben, wie der Fußball-Zweitligist am Dienstag mitteilte. Ursprünglich wäre der Kontrakt zur nächsten Sommerpause ausgelaufen.

Choi, der in 14 Spielen für St. Pauli bislang drei Treffer erzielte, war auch bei anderen Vereinen auf dem Zettel. Unter anderem soll der HSV Interesse an dem 21-Jährigen gehabt haben.

„Wir freuen uns, dass wir Kyoung – obwohl es andere Anfragen gegeben hat – von unserem Weg überzeugen konnten“, sagte St. Paulis Sportchef Thomas Meggle. Außerdem sei erfreulich, mit dem südkoreanischen Junioren-Nationalspieler einen weiteren Spieler aus dem Nachwuchs an die Profis herangeführt zu haben.

Choi: St. Pauli war erster Ansprechpartner

Auch Trainer Ewald Lienen freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit dem „spiel- und dribbelstarken“ Choi: „Er hat gerade in den letzten Monaten durch gute Trainingsleistungen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.“

Choi selbst betonte, dass St. Pauli stets erster Ansprechpartner gewesen sei. „Ich fühle mich hier einfach sehr wohl und werde in jedem Training mein Bestes geben, um dem Verein und der Mannschaft mit guten Leistungen weiterzuhelfen“, versprach der beidfüßige Angreifer.

Choi kam 2013 von der Ajou University zur U19 der Kiezkicker. Auf ging sein Stern direkt beim Debüt: Am 6. April 2015 erzielte er beim 4:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf zwei Treffer.