Hamburg. Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag hebt St. Paulis Trainer vor allem die Offensive der Heidenheimer hervor. Frohe Kunde von Nehrig.

Trainer Ewald Lienen hat vor dem Auswärtsspiel seines FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim vor der Offensive der Schwaben gewarnt. „Heidenheim ist eine Mannschaft, die sehr aggressiv zu Werke geht und sehr schnell nach vorne spielt. Wir müssen hellwach sein“, sagte der 61-Jährige am Freitag mit Blick auf die Partie an diesem Sonntag (13.30 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de). Der Aufsteiger ist zwar die schwächste Rückrundenmannschaft der 2. Liga, hat aber zuletzt ein 1:1 beim Aufstiegsanwärter SV Darmstadt 98 geschafft. „Florian Niederlechner und Marc Schnatterer sind immer für ein Tor gut“, betonte Lienen.

Der Kiezclub steht vor dem 30. Spieltag auf dem Relegationsplatz. Der Abstand zum rettenden 15. Rang, derzeit von 1860 München belegt, beträgt einen Punkt. Lienen muss auf der Schwäbischen Alb auf den verletzten Kyoung-Rok Choi (Bänderriss) und den gelbgesperrten Dennis Daube verzichten. Lienen hatte sich am Freitagmittag noch nicht festgelegt, wer Daubes Rolle im Mittelfeld einnehmen wird. „Wir haben im Kader verschiedene Möglichkeiten, um ihn zu ersetzen“, sagte er.

Eine erfreuliche Nachricht gab es von Bernd Nehrig (Adduktorenprobleme). Nach drei Monaten wurde der Defensivallrounder am Freitag gesundgeschrieben. Der 28-Jährige steht vor einem Comeback im Heimspiel der U23 gegen den VfB Lübeck am Sonnabend. (dpa)