Der Innenverteidiger fordert von seiner Mannschaft mehr Entschlossenheit im Torabschluss und eine größere Effizienz. Mannschaftlich geschlossene Defensivleistung sei künftig der Schlüssel zum Erfolg.

Hamburg. Der Kapitän des FC St. Pauli, Sören Gonther, fordert von seiner Mannschaft mehr Entschlossenheit im Torabschluss. „Wir müssen vor dem gegnerischen Tor noch zielstrebiger, im Abschluss einfach noch besser werden. Nur dann werden wir die Spiele auch gewinnen“, betonte der Abwehrspieler der abstiegsgefährdeten Kiezkicker am Mittwoch. Dies habe beim Liga-Neustart in Sandhausen (0:0) gefehlt. Die mannschaftlich geschlossene Leistung in der Defensive sei allerdings auch künftig der Schlüssel zum Erfolg.

„Das ist die Basis. Für uns gilt es, auch in den kommenden Spielen kompakt zu stehen und aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen. Dann wird es jeder Gegner schwer haben, gegen uns zur Entfaltung zu kommen“, ergänzte der Innenverteidiger in einem Beitrag auf der Club-Homepage.

Seine Forderung nach mehr Durchschlagskraft betreffe nicht allein die Angreifer, sondern das gesamte Team, erklärte der 28-Jährige. „Nicht nur unsere Stürmer sind für die Tore zuständig, sondern alle Mannschaftsteile. Wir Abwehrspieler sind ja auch immer mal wieder vorne zu finden, auch wir dürfen Tore schießen. Egal wer: Einer muss die Murmel über die Linie drücken.“

Anfangen wollen sie damit am liebsten schon im nächsten Heimspiel gegen die SpVgg. Greuther Fürth, der man im Hinspiel 0:3 unterlegen war. Gonther: „Das ist für uns auch ein Grund, es am Montagabend deutlich besser machen zu wollen.“