Mit einem Heimsieg gegen Union Berlin will sich der FC St. Pauli weiter aus dem Tabellenkeller befreien. Trainer Meggle erklärt zudem, warum er sich besonders auf Union freut.

Hamburg. Der FC St. Pauli will im Duell der Kult-Clubs gegen den 1. FC Union Berlin raus aus dem Tabellenkeller. „Genauso wie St. Pauli ist ja auch Union für sein gesangsfreudiges Publikum bekannt. Und wenn solche Vereine direkt aufeinandertreffen, ist das das Salz in der Suppe“, sagte St. Paulis Trainer Thomas Meggle mit Vorfreude auf die Partie an diesem Sonnabend (13 Uhr/Sky und im Liveticker auf abendblatt.de) am Millerntor. „Wir hoffen aber, dass am Ende die vielen St. Paulianer singen und sich freuen werden, weil wir das Spiel gewonnen haben.“ Mit einem Heimsieg würden sich die Kiezkicker zugleich etwas Ruhe für die Länderspielpause verschaffen.

Der 39 Jahre alte Coach muss weiterhin damit leben, dass mehrere Profis mit Verletzungen ausfallen. Lediglich Linksverteidiger Marcel Halstenberg ist ein Kandidat für ein Comeback. Die Braun-Weißen gehen mit acht Punkten von Platz 14 aus in den neunten Spieltag, Union hat sieben Zähler. „Bei Union wurde zuletzt hin und wieder das taktische System verändert, da wurde auch von einer Dreier- auf Viererkette umgestellt. Ich denke aber, dass uns Union liegt“, erklärte Meggle.