Nach Informationen des NDR kann sich Holger Stanislawski eine Rückkehr zum FC St. Pauli vorstellen: Wenn „ein richtig gutes, spannendes Projekt“ komme, könne es sein, dass „ich noch mal eine Trainer- oder Managertätigkeit annehmen werde.“

Hamburg. Holger Stanislawski kann sich eine Rückkehr zum FC St. Pauli vorstellen. Das teilte das NDR-Fernsehen, das mit dem 45-Jährigen derzeit eine neue Folge der Reihe „Sportclub Stars“ (Sonntag, 23.35 Uhr) dreht, am Mittwoch mit.

„Ich habe da so viele fantastische, positive und auch traurige Momente gehabt – ich würde nie ausschließen, dass ich in irgendeiner Funktion irgendwann noch einmal am Millerntor auflaufe“, sagte der ehemalige Verteidiger und Trainer der Hamburger. Im April 2011 hatte Stanislawski nach 18 Jahren den Club verlassen. Seither war er Coach bei 1899 Hoffenheim (2011-2012) und dem 1. FC Köln (2012-2013).

Im Oktober übernimmt Stanislawski gemeinsam mit Ex-HSV-Spieler Alexander Laas den Posten des Geschäftsführers eines Supermarktes in Hamburg-Winterhude. „Ich habe hier eine Aufgabe und werde immer Teilhaber bleiben“, sagte er. Wenn aber „ein richtig gutes, spannendes Projekt“ komme, könne es sein, dass „ich noch mal eine Trainer- oder Managertätigkeit annehmen werde“, sagte Stanislawski.

Unterdessen kann Trainer Thomas Meggle vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli auf das rasche Comeback von Christopher Nöthe, Tom Trybull und Bernd Nehrig hoffen. Das Trio konnte am Mittwoch wieder dosiert mit der Mannschaft trainieren. Alle drei Akteure sind damit ebenso eine Alternative für das Heimspiel am Sonnabend (13. Uhr im Liveticker auf abendblatt.de) gegen den 1. FC Union Berlin wie Dennis Daube, der nach überstandener Erkältung auf dem Ergometer arbeitete.

Sebastian Schachten hingegen trat weiterhin kürzer. Der Abwehrspieler absolvierte ein individuelles Programm mit Athletik-Coach Timo Rosenberg, teilte der FC St. Pauli am Mittwoch weiter mit.