Hamburg. Am Sonnabend wurde in der ARD die erste Runde im DFB-Pokal ausgelost. Diese findet am Wochenende 16. bis 19. August statt.

Wer folgt auf Bayer Leverkusen als Sieger des DFB-Pokals 2024/25? Erst vor einer Woche feierte der Meister in Berlin das Double, sieben Tage später wurde am Sonnabend in der ARD bereits die erste Runde der Neuauflage ausgelost.

Die Lose live im Ersten zog der ehemalige Bundesliga-Stürmer Nils Petersen (u.a. Bayern München, SC Freiburg). Der 35-Jährige, der vor einem Jahr seine Karriere beendet hatte, brachte den Pokal in das ARD-Studio im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

Drei Hamburger Vereine sind in der ersten Runde dabei. Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli, Zweitligist HSV und Regionalligist Teutonia Ottensen, der vor einer Woche im Finale des Hamburger Lotto-Pokals gegen Oberligist USC Paloma mit 4:0 gewann. Für Teutonia ist es die dritte Teilnahme im DFB-Pokal in Folge. Vor einem Jahr verlor der Verein in der ersten Runde gegen den späteren Pokalsieger Leverkusen mit 0:8, ein Jahr zuvor gab es ebenfalls ein 0:8, ebenfalls gegen den späteren Pokalsieger, der damals RB Leipzig hieß. Und diesmal? Es geht gegen Darmstadt 98, das gerade aus der Bundesliga abgestiegen ist.

HSV muss zum SV Meppen

Der HSV bekommt es mit einem Regionalligisten zu tun. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart muss ins Emsland zum SV Meppen. „Das ist ein schönes Nordduell. Der HSV ist für uns eine attraktive Geschichte. Der HSV kommt nicht mit einem Riesenselbstbewusstein nach Meppen. Da ist alles möglich“, sagte Meppens Sportvorstand Heiner Beckmann in der ARD.

Auch der FC St. Pauli spielt bei einem Regionalligisten. Der Bundesliga-Aufsteiger muss zum Halleschen FC. Halle ist allerdings gerade erst aus der Dritten Liga abgestiegen. Nun trennen die beiden Clubs plötzlich vier Ligen.