Hamburg. Neuzugang Lukasz Poreba absolvierte am Donnerstagvormittag sein erstes HSV-Training. Sorgen macht derweil ein anderer Profi.
Die Augen der HSV-Fans waren beim Training am Donnerstagvormittag vor allem auf Lukasz Poreba (23) gerichtet. Der am Vortag vom französischen Erstligisten RC Lens ausgeliehene Pole trainierte erstmals mit dem neuen Team.
Bereits im Heimspiel gegen Hansa Rostock am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) dürfte der defensive Mittelfeldspieler, der als Back-up für Jonas Meffert eingeplant ist, im Kader stehen.
Angesichts des Neuzugangs ging es fast etwas unter, dass in William Mikelbrencis auch ein Profi mittrainierte, der zuletzt wochenlang gefehlt hatte.
HSV News: Mikelbrencis zurück im Training
Der 19 Jahre alte Franzose hatte sich vor rund sechs Wochen eine Muskelverletzung im Bereich der rechten Hüfte zugezogen. Nun stand der Außenverteidiger erstmals wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Zuletzt war eine längere Ausfallzeit befürchtet worden.
Auch wenn das Rostock-Spiel für Mikelbrencis noch etwas zu früh kommen dürfte, bieten sich Trainer Tim Walter nun weitere personelle Auswahlmöglichkeiten. Sollten die Außenverteidiger Ignace van der Brempt oder Miro Muheim ausfallen, könnte Mikelbrencis auf beiden Seiten einspringen.
Weiterhin Sorgen um Laszlo Benes
Sorgen gibt es hingegen immer noch um Laszlo Benes. Nachdem der offensive Mittelfeldspieler am Mittwoch nach seinem grippalen Infekt wieder ins Training eingestiegen war, brach er die Einheit am Donnerstagvormittag vorzeitig ab.
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Der Wechsel von Ogechika Heil zu Drittligist SC Preußen Münster ist derweil perfekt. Zuvor hatte der 22-Jährige, der im Jahr 2016 in die U17 des HSV gekommen war, seinen noch bis Sommer 2024 laufenden Vertrag im Volkspark aufgelöst.
„Ich habe bisher wirklich nur Positives über die Stadt und den Verein gehört und bin daher froh, dass es zum Ende jetzt noch geklappt hat. Ich hatte hier gute Gespräche und will mich jetzt mit mehr Spielzeit bei Preußen und in der 3. Liga weiterentwickeln", sagte Heil, der beim HSV zu sieben Zweitligaspielen kam, über seinen Wechsel nach Münster.