HSV wollte Terodde – Bozenik (noch) zu teuer. Lasogga verspürt Abschiedsschmerz. Pyro-Show könnte Schule machen.

Die HSV-News am Mittwoch, den 15. Januar 2020:

HSV wollte Terodde – Bozenik (noch) zu teuer

Für HSV-Sportvorstand Jonas Boldt hat die Suche nach einem neuen Angreifer derzeit keine Priorität. "Wir haben viele gute Spieler in der Mannschaft. Fakt ist auch, dass der Wintermarkt schwierig ist", sagte Boldt beim Trainingslager in Lagos (Portugal). Man könne nicht erwarten, dass der HSV nach den Leihen von Louis Schaub und Jordan Beyer weitere Erstligaspieler verpflichten könne.

Boldt schloss aber nicht aus, dass der HSV noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird: "Wenn wir die Chance sehen, uns weiter zu verbessern, werden wir das tun."

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Ein Kandidat bleibt der slowakische Nationalspieler Robert Bozenik (20) vom MSK Zilina. "Ein junger, guter, talentierter Spieler", attestierte Boldt. Ein Transfer müsse aber "im Rahmen der Möglichkeiten" bleiben. Nach Abendblatt-Informationen fordert Zilina für den Stürmer eine Ablöse in Höhe von sechs Millionen Euro – zu viel für den klammen HSV. Bozeniks Vertrag ist noch bis 2022 gültig.

Wie das Abendblatt erfuhr, hat der HSV auch eine Verpflichtung von Kölns Simon Terodde (31) erwogen. Der dreimalige Torschützenkönig der 2. Bundesliga ist aber offenbar nicht wechselwillig, obwohl der FC Mark Uth als weiteren Stürmer zurückgeholt hat.

Was Jordan Beyer mit dem HSV vorhat

In seiner ersten Medienrunde als HSV-Profi hat sich Jordan Beyer zu seinem Wechsel geäußert. "Wir haben uns in Gladbach noch einmal zusammengesetzt – Trainerteam, Manager, mein Berater und mein Vater – und gesagt, dass es wahrscheinlich schwer wird, auf Einsatzzeiten zu kommen, weil wir dort eine Topmannschaft mit Superverteidigern haben", sagte Beyer (19) beim Trainingslager in Portugal. Beim HSV wolle er "möglichst viel Spielzeit sammeln, sodass ich im Sommer gestärkt nach Gladbach (Pause) vielleicht zurückgehe".

Kann sich Beyer etwa insgeheim sogar einen längeren Verbleib vorstellen? Für diese Frage ist es wohl noch zu früh. Formell hat ihn Mönchengladbach bis Saisonende an den HSV verliehen, ohne den Hamburgern allerdings eine Kaufoption zuzugestehen.

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Auf welcher Position er zum Einsatz komme, sei ihm letztlich egal. "Da, wo ich gebraucht werde, kann ich spielen", sagte Beyer. Er sei zwar als Innenverteidiger ausgebildet, könne aber genauso gut außen spielen – vor allem hier hat der HSV nach den Ausfällen von Jan Gyamerah und Josha Vagnoman Bedarf.

Die Frage nach dem Ziel erübrigt sich, wurde aber trotzdem gestellt. Also sprach Beyer: "Wenn wir guten Fußball spielen und hinten sicher stehen, kann das etwas Großes werden." Der Verein habe große Tradition und große Ambitionen. Er habe selbst nachgeschaut: durchschnittlich 47.000 Zuschauer, "das kann sich durchaus sehen lassen. Ich freue mich wahnsinnig darauf, das erste Mal in unserem Stadion zu spielen."

Was ihm die Eingewöhnung erleichtern dürfte: Beyer kennt das Trainerteam um Dieter Hecking und Dirk Bremser aus gemeinsamen Gladbacher Zeiten. Hecking hatte Beyer einst zum Bundesligaspieler befördert. Beyer: "Ich weiß wie gespielt wird, und denke, das könnte gut klappen."

Ex-HSV-Profi Müller hat jetzt Zeit – aber einen Knopf im Ohr

Der frühere HSV-Angreifer Nicolai Müller genießt in seiner neuen Heimat Australien ungeahnte Freiheiten für einen Fußballprofi. "Ich bin meistens um 13, 14 Uhr zu Hause und habe den ganzen Nachmittag vor mir", sagte der 32-Jährige, der im vergangenen Oktober von Eintracht Frankfurt zu den Western Sydney Wanderers gewechselt war, der "Süddeutschen Zeitung".

Umstellen müssen habe er sich dafür bei der Medienarbeit: "Vor jedem Spiel ist eine Kamera in der Kabine", sagte Müller. "Es gibt auch Halbzeitinterviews, und beim Warmmachen hat immer ein Spieler ein Headset im Ohr."

In Sydney spielt Müller unter dem früheren Bundesliga-Trainer Markus Babbel sowie mit den ebenfalls früheren Frankfurtern Pirmin Schwegler und Alexander Meier zusammen. Müller hatte dem HSV mit seinem Tor im Relegationsrückspiel 2015 beim Karlsruher SC den Klassenerhalt in der Bundesliga gesichert. Beim Auftakt zur Saison 2017/18 riss er sich beim Torjubel das Kreuzband im rechten Knie und fiel lange aus. Am Saisonende stieg Hamburg ab, und Müller wechselte nach Frankfurt.

Lasogga und der Abschiedsschmerz vom HSV

Pierre-Michel Lasogga ergeht es fernab der Heimat ähnlich wie seinem früheren HSV-Kollegen Nicolai Müller. Bei seinem neuen Club Al-Arabi in Katar könne er weitgehend ungestört arbeiten, wie der Stürmer der Zeitschrift "Sport-Bild" erzählte: "Die Anfragen für Autogramme oder Selfies sind selten geworden. Der Vorteil ist: Ich habe dann mehr Zeit, auch mal richtig mit den Leuten zu plaudern."

Auch der mediale Rummel sei viel kleiner als beim HSV. "Du hast als Spieler mehr Luft zum Atmen." Überhaupt könne die Unruhe rund um den HSV auch seine Entwicklung beeinträchtigt haben. Lasogga (28): "Speziell beim HSV war die Zeit, in der ich dort gespielt habe, sehr chaotisch. Vielleicht hätte meine Karriere einen anderen Verlauf genommen, wenn ich bei einem Topclub gespielt hätte, bei dem nicht so viel Unruhe herrschte."

Pierre-Michel Lasogga hätte sich gern anders von den HSV-Fans verabschiedet.
Pierre-Michel Lasogga hätte sich gern anders von den HSV-Fans verabschiedet. © WITTERS | Valeria Witters

Trotzdem habe er unterm Strich "beim HSV sehr glückliche Jahre erlebt, die mir keiner mehr nehmen kann". Lasogga spielte von 2013 bis 2019 in Hamburg und war zwischenzeitlich eine Saison an Leeds United ausgeliehen. Der Abschied im vergangenen Sommer sei dann nach dem verpassten Aufstieg nicht so verlaufen wie gewünscht. "Eine kleine Verabschiedung, zusammen mit den Fans in angemessener Runde, wäre schön schön gewesen", sagte Lasogga. Dass es nicht so kam, habe "schon wehgetan".

HSV stellt Papadopoulos weiter vom U-21-Training frei

An diesem Mittwoch hat auch die zweite Mannschaft des HSV die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte aufgenommen. Am 24. Januar steht ein Freundschaftsspiel gegen Hertha BSC II auf dem Programm, ein weiteres gegen Todesfelde am 1. Februar, bevor es dann eine Woche später in der Regionalliga mit dem Nachholspiel beim HSC Hannover weitergeht.

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Kyriakos Papadopoulos allerdings fehlte – und wird wohl auch nicht mehr zur U-21-Mannschaft stoßen. Der griechische Innenverteidiger, der sich mangels Perspektive selbst von der Profi- in die zweite Mannschaft hatte versetzen lassen, ist weiterhin von seinen Trainingsverpflichtungen freigestellt, wie der HSV der "Hamburger Morgenpost" bestätigte.

Papadopoulos (27) soll sich einen neuen Verein suchen. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus.

Pyro-Show des HSV könnte Schule machen

Am 8. Februar will der HSV vor dem Zweitligaspiel gegen den Karlsruher SC erstmals eigene Pyrotechnik abbrennen. Rauchfackeln, wie sie auch in Theatervorführungen eingesetzt werden, sollen dabei zum Einsatz kommen. Die Show wurde zusammen mit den Fans entwickelt, bis zu zehn Rauchfackeln sollen zwischen Spielfeld und Nordtribüne gezündet werden. Laut der Zeitschrift "Sport-Bild" wollen sowohl die Stadt als auch die Verbände DFB und DFL ihr Einverständnis geben.

Der HSV will so vermeiden, dass weiterhin Fans auf den Rängen unkontrolliert Feuerwerkskörper abbrennen und so nicht nur andere gefährden, sondern dem HSV auch schaden. Der Deutsche Fußball-Bund hat den Club kürzlich mit einer Rekordstrafe von 200.000 Euro belegt, weil Ultras im Derby beim FC St. Pauli bengalische Feuer gezündet hatten. Über den Einspruch des HSV verhandelt das DFB-Sportgericht an diesem Freitag.

Der HSV im Trainingslager in Portugal:

HSV-Trainingslager: Neuzugang Beyer zeigt Einsatz

Weit mehr als ein Hütchenträger: Neuzugang Jordan Beyer im HSV-Trainingslager in Lagos.
Weit mehr als ein Hütchenträger: Neuzugang Jordan Beyer im HSV-Trainingslager in Lagos. © Witters
Hier ist Beyer (hinten) im Dreisprung zu sehen – mit den Teamkollegen Timo Letschert und Gidon Jung (vorne).
Hier ist Beyer (hinten) im Dreisprung zu sehen – mit den Teamkollegen Timo Letschert und Gidon Jung (vorne). © Witters
Am Mittwoch nahm sich HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (l.) ein offenes Ohr für die mitgereisten Anhänger.
Am Mittwoch nahm sich HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (l.) ein offenes Ohr für die mitgereisten Anhänger. © Witters
Der Fanabend mit Boldt, Sportdirektor Michael Mutzel und Teammanager Bernd Wehmeyer war sehr gut besucht.
Der Fanabend mit Boldt, Sportdirektor Michael Mutzel und Teammanager Bernd Wehmeyer war sehr gut besucht. © Witters
Das Runde muss aufs Eckige: HSV-Angreifer Bakery Jatta braucht am dritten Trainingstag in Portugal einmal eine Pause.
Das Runde muss aufs Eckige: HSV-Angreifer Bakery Jatta braucht am dritten Trainingstag in Portugal einmal eine Pause. © WITTERS | Tim Groothuis
Jairo Samperio (o.) nimmt die Hürde Tim Leibold locker.
Jairo Samperio (o.) nimmt die Hürde Tim Leibold locker. © WITTERS | Tim Groothuis
Bei Athletiktrainer Daniel Müssig müssen sich die HSV-Profis strecken.
Bei Athletiktrainer Daniel Müssig müssen sich die HSV-Profis strecken. © WITTERS | Tim Groothuis
Torwart Daniel Heuer Fernandes macht sich lang.
Torwart Daniel Heuer Fernandes macht sich lang. © WITTERS | Tim Groothuis
Aaron Hunt (h.) schaut sich den Zweikampf der niederländischen Innenverteidiger Timo Letschert (v.) und Rick van Drongelen aus sicherer Distanz an.
Aaron Hunt (h.) schaut sich den Zweikampf der niederländischen Innenverteidiger Timo Letschert (v.) und Rick van Drongelen aus sicherer Distanz an. © WITTERS | Tim Groothuis
David Kinsombi (M.) kommt  Jonas David (r.) zuvor. Torwart Daniel Heuer Fernandes macht dicke Backen.
David Kinsombi (M.) kommt Jonas David (r.) zuvor. Torwart Daniel Heuer Fernandes macht dicke Backen. © WITTERS | Tim Groothuis
Torwart Tom Mickel zeigt auch beim Abwurf vollen Einsatz.
Torwart Tom Mickel zeigt auch beim Abwurf vollen Einsatz. © WITTERS | Tim Groothuis
Bakery Jatta (l.) begrüßt HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (M.) und Sportdirektor Michael Mutzel.
Bakery Jatta (l.) begrüßt HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (M.) und Sportdirektor Michael Mutzel. © WITTERS | Tim Groothuis
Stürmer Lukas Hinterseer (r.) verfolgt Defensivmann Jonas David.
Stürmer Lukas Hinterseer (r.) verfolgt Defensivmann Jonas David. © WITTERS | Tim Groothuis
Lukas Hinterseer (r.) steigt Aaron Hunt auf den Fuß.
Lukas Hinterseer (r.) steigt Aaron Hunt auf den Fuß. © WITTERS | Tim Groothuis
HSV-Trainer Dieter Hecking zeigt, dass er selbbst mal ein passabler Kicker war.
HSV-Trainer Dieter Hecking zeigt, dass er selbbst mal ein passabler Kicker war. © WITTERS | Tim Groothuis
Ganz sicher – nicht. An seiner Torwarttechnik muss der Coach noch arbeiten.
Ganz sicher – nicht. An seiner Torwarttechnik muss der Coach noch arbeiten. © WITTERS | Tim Groothuis
Neuzugang Jordan Beyer will mit dem HSV den Sprung in die Bundesliga schaffen.
Neuzugang Jordan Beyer will mit dem HSV den Sprung in die Bundesliga schaffen. © WITTERS | Tim Groothuis
HSV-Kapitän Aaron Hunt konnte am Dienstag ins Mannschaftstraining zurückkehren.
HSV-Kapitän Aaron Hunt konnte am Dienstag ins Mannschaftstraining zurückkehren. © WITTERS | Tim Groothuis
Mit Ewerton (l.) soll Jordan Beyer künftig im Abwehrverbund stehen.
Mit Ewerton (l.) soll Jordan Beyer künftig im Abwehrverbund stehen. © WITTERS | Tim Groothuis
Jordan Beyer packte bei seiner ersten HSV-Trainingseinheit gleich an.
Jordan Beyer packte bei seiner ersten HSV-Trainingseinheit gleich an. © WITTERS | Tim Groothuis
Diesen HSV-Fans ist offenbar kein Weg für ihren Club zu weit. Der Lohn: ein Gruppenfoto mit den Lieblingen.
Diesen HSV-Fans ist offenbar kein Weg für ihren Club zu weit. Der Lohn: ein Gruppenfoto mit den Lieblingen. © WITTERS | Tim Groothuis
Teenies beim Training (v. l. n. r.): Jonas David (19), Jonah Fabisch (18) und Jordan Beyer (19).
Teenies beim Training (v. l. n. r.): Jonas David (19), Jonah Fabisch (18) und Jordan Beyer (19). © WITTERS | Tim Groothuis
Christoph Moritz optimiert sein Kopfballspiel.
Christoph Moritz optimiert sein Kopfballspiel. © WITTERS | Tim Groothuis
Ein Neuzugang zeigt Einsatz: Jordan Beyer (r.) im Trainingszweikampf mit Jonas David.
Ein Neuzugang zeigt Einsatz: Jordan Beyer (r.) im Trainingszweikampf mit Jonas David. © WITTERS | Tim Groothuis
Der 19 Jahre alte Rechtsverteidiger (Leihe bis Saisonende) wurde am Dienstag in Lagos vorgestellt.
Der 19 Jahre alte Rechtsverteidiger (Leihe bis Saisonende) wurde am Dienstag in Lagos vorgestellt. © WITTERS | Tim Groothuis
Schuften im Urlaubsparadies: Adrian Fein und seine HSV-Kollegen wollen im Trainingslager an der Algarve wieder zur starken Form des ersten Saisondrittels zurückfinden.
Schuften im Urlaubsparadies: Adrian Fein und seine HSV-Kollegen wollen im Trainingslager an der Algarve wieder zur starken Form des ersten Saisondrittels zurückfinden. © WITTERS | Tim Groothuis
Nach einem Aufwärmprogramm im Kraftraum ging es für die HSV-Youngsters Xavier Amaechi (l.) und Travian Sousa am Montag erstmals auf den Trainingsplatz in Lagos.
Nach einem Aufwärmprogramm im Kraftraum ging es für die HSV-Youngsters Xavier Amaechi (l.) und Travian Sousa am Montag erstmals auf den Trainingsplatz in Lagos. © WITTERS | Tim Groothuis
Der zeigte sich von seiner besten Seite.
Der zeigte sich von seiner besten Seite. © WITTERS | Tim Groothuis
Neuzugang Louis Schaub zeigte gleich mal, was er am Ball draufhat.
Neuzugang Louis Schaub zeigte gleich mal, was er am Ball draufhat. © WITTERS | Tim Groothuis
Das erste Trainingsspiel: Jairo Samperio (vorn) wird von Adrian Fein verfolgt, Ewerton (r.) bleibt auf Abstand.
Das erste Trainingsspiel: Jairo Samperio (vorn) wird von Adrian Fein verfolgt, Ewerton (r.) bleibt auf Abstand. © WITTERS | Tim Groothuis
Torwart Tom Mickel hat durch die Verletzung von Julian Pollersbeck seinen Status als Nummer zwei sicher.
Torwart Tom Mickel hat durch die Verletzung von Julian Pollersbeck seinen Status als Nummer zwei sicher. © WITTERS | Tim Groothuis
Youngster Jonah Fabisch (M.) trainiert inzwischen lange genug bei den Profis mit, um keine Berührungsängste  mit Bakery Jatta (r.) zu haben.
Youngster Jonah Fabisch (M.) trainiert inzwischen lange genug bei den Profis mit, um keine Berührungsängste mit Bakery Jatta (r.) zu haben. © WITTERS | Tim Groothuis
Fabischs U-19-Kollege Anssi Suhonen (r., mit Gideon Jung) durfte mit den Profis nach Portugal fahren.
Fabischs U-19-Kollege Anssi Suhonen (r., mit Gideon Jung) durfte mit den Profis nach Portugal fahren. © WITTERS | Tim Groothuis
David Kinsombi (l.) ist vor Jairo Samperio am Ball.
David Kinsombi (l.) ist vor Jairo Samperio am Ball. © WITTERS | Tim Groothuis
Auch Gideon Jung (l.) scheint von Louis Schaubs Ballbehandlung beeindruckt zu sein.
Auch Gideon Jung (l.) scheint von Louis Schaubs Ballbehandlung beeindruckt zu sein. © WITTERS | Tim Groothuis
Verteidiger-Routine trifft jugendliche Angriffslust: Ewerton (l.) und Xavier Amaechi.
Verteidiger-Routine trifft jugendliche Angriffslust: Ewerton (l.) und Xavier Amaechi. © WITTERS | Tim Groothuis
Bakery Jatta (l.) hält sich Gideon Jung vom Leib.
Bakery Jatta (l.) hält sich Gideon Jung vom Leib. © WITTERS | Tim Groothuis
Trainer Dieter Hecking (r.) konnte sich schon im ersten Training von Louis Schaubs Qualitäten überzeugen.
Trainer Dieter Hecking (r.) konnte sich schon im ersten Training von Louis Schaubs Qualitäten überzeugen. © WITTERS | Tim Groothuis
Für Hecking ist Schaub ein ähnlicher Spielertyp wie Jeremy Dudziak (r., gegen Bakery Jatta).
Für Hecking ist Schaub ein ähnlicher Spielertyp wie Jeremy Dudziak (r., gegen Bakery Jatta). © WITTERS | Tim Groothuis
Torwart Daniel Heuer Fernandes kennt sich an der Algarve aus. Der Sohn eines Portugiesen und einer Deutschen war schon häufiger in der Gegend.
Torwart Daniel Heuer Fernandes kennt sich an der Algarve aus. Der Sohn eines Portugiesen und einer Deutschen war schon häufiger in der Gegend. © WITTERS | Tim Groothuis
Trainer Dieter Hecking (l.) erwartet von David Kinsombi in der zweiten Saisonhälfte eine Leistungssteigerung.
Trainer Dieter Hecking (l.) erwartet von David Kinsombi in der zweiten Saisonhälfte eine Leistungssteigerung. © WITTERS | Tim Groothuis
Adrian Fein (l.) behauptet den Ball gegen Christoph Moritz, der zuletzt von Hecking nicht mehr aufgestellt wurde.
Adrian Fein (l.) behauptet den Ball gegen Christoph Moritz, der zuletzt von Hecking nicht mehr aufgestellt wurde. © WITTERS | Tim Groothuis
Verteidiger Timo Letschert (r.) dürfte beim HSV noch eine Zukunft haben, Stürmer Bobby Wood eher nicht.
Verteidiger Timo Letschert (r.) dürfte beim HSV noch eine Zukunft haben, Stürmer Bobby Wood eher nicht. © WITTERS | Tim Groothuis
Christoph Moritz (l.) bedrängt Louis Schaub bei der Ballannahme.
Christoph Moritz (l.) bedrängt Louis Schaub bei der Ballannahme. © WITTERS | Tim Groothuis
Jan Gyamerah (r., mit Martin Harnik) meldete sich vier Monate nach seinem Wadenbeinbruch auf dem Trainingsplatz zurück.
Jan Gyamerah (r., mit Martin Harnik) meldete sich vier Monate nach seinem Wadenbeinbruch auf dem Trainingsplatz zurück. © WITTERS | Tim Groothuis
Clubmanager Bernd Wehmeyer schaute sich das Treiben aus sicherer Entfernung an.
Clubmanager Bernd Wehmeyer schaute sich das Treiben aus sicherer Entfernung an. © WITTERS | Tim Groothuis
Kleine Abkühlung gefällig? Timo Letschert erholt sich in der Eistonne von den Anstrengungen des ersten Trainings.
Kleine Abkühlung gefällig? Timo Letschert erholt sich in der Eistonne von den Anstrengungen des ersten Trainings. © WITTERS | Tim Groothuis
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Verläuft das Experiment erfolgreich, könnten sich weitere Vereine der Initiative anschließen. "Sofern dem HSV diese Genehmigungen erteilt werden, würden wir diesen Weg auch gern mit unserer Fan-Szene beschreiten", sagte Chris Förster, Geschäftsführer des Drittligaclubs Carl Zeiss Jena, der "Sport-Bild". Jena war im Oktober zu einer Geldstrafe in Höhe von fast 25.000 Euro verurteilt worden.

HSV-Karten für Aue ausverkauft

Neues Jahr, alte Liebe: Der HSV kann sich auf die Treue seiner Fans weiterhin verlassen. Das Kartenkontingent für das Spiel beim mehr als 500 Kilometer entfernten FC Erzgebirge Aue (Sonnabend, 29. Februar, 13 Uhr) war am Mittwochmorgen nicht einmal eine Stunde nach Beginn des Vorverkaufs vergriffen. Für das Spiel wurde pro Mitglied nur eine Karte ausgegeben. Nach Berechnungen des Portals "Fussballmafia.de" wird der HSV in der laufenden Saison auswärts von durchschnittlich 3260 Fans unterstützt, nur Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart (3489) erfährt größeren Support.

Begonnen hat unterdessen der Verkauf für die HSV-Heimspiele gegen Regensburg (7. März) und Bielefeld (21. März). Zunächst können nur Mitglieder Tickets erwerben, von Donnerstag an dann alle.