Hamburg. In England kursieren die tatsächlichen Zahlen des Amaechi-Transfers. Das Abendblatt hat die Summen überprüft.
Auch wenn der Vertrag noch nicht unterschrieben ist, gibt es keine Zweifel mehr, dass Xavier Amaechi der elfte HSV-Neuzugang sein wird. Unklarheiten gibt es dagegen noch bei der an Arsenal London zu zahlenden Ablöse. Denn bei den bislang berichteten 2,5 Millionen Euro muss es nicht bleiben. Wie Titan, eine Fanseite der "Gunners", berichtet, kann die Summe durch erfolgsabhängige Boni noch auf 6,7 Millionen Pfund (7,4 Millionen Euro) anwachsen.
Außerdem habe sich Arsenal eine Transferbeteiligung von 35 Prozent im Falle eines späteren Weiterverkaufs gesichert. Eine Rückkaufoption soll der Top-Club aus der englischen Premier League dagegen nicht besitzen.
Das Abendblatt hat die Amaechi-Zahlen überprüft
Und tatsächlich sind diese Zahlen nahe an der Realität. Nach Abendblatt-Informationen sind die Summen zwar etwas zu hoch angesetzt. Die Tendenz ist aber korrekt. Für den HSV ist es ein sinnvolles Transfer-Gesamtpaket. Denn die Ablöse steigt erst, wenn Amaechi durch seine Leistung überzeugt und den Verein zu sportlichem Erfolg führt. Dadurch würden aber auch die Einnahmen der Hamburger steigen – und die Kosten wären leichter zu stemmen.