La Manga/Hamburg. Profi schwärmt wie Trainer Hannes Wolf von den Bedingungen in La Manga. Drei Ehemalige schauen im Trainingslager vorbei.

In Hamburg Regen, an der spanischen Mittelmeerküste Sonne satt: Der HSV hat zu Beginn seines siebentägigen Trainingslagers in La Manga beste Bedingungen vorgefunden, um die Grundlagen für die Fortsetzung der Rückrunde zu legen. Trainer Hannes Wolf ließ sein 24 Spieler starkes Team nach der Ankunft am Sonnabend zunächst im Kraftraum trainieren, bevor es am Sonntag bei 15 Grad Celsius und blauem Himmel erstmals auf den Platz des La Manga Clubs ging.

"Schön! Kein Schietwetter", freute sich Lewis Holtby. "Die Laune in der Mannschaft ist sehr gut." Die Profis wollten die Voraussetzungen nutzen, um noch enger zusammenzurücken. "Hier gibt es gute Bedingungen und kurze Wege", lobte auch Wolf das Trainingscamp. Seine Maxime für die nächsten Tage: "Gut trainieren, viel trainieren und die Plätze in Hamburg schonen."

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Doll, Slomka und Zumdick schauen vorbei

Trainergruppe auf HSV-Besuch: Ilia Gruev (ehemals MSV Duisburg, v.l.), Thomas Doll, Ralf Zumdick, Michael Henke und Mirko Slomka.
Trainergruppe auf HSV-Besuch: Ilia Gruev (ehemals MSV Duisburg, v.l.), Thomas Doll, Ralf Zumdick, Michael Henke und Mirko Slomka. © Witters

Zaungäste der ersten Übungseinheit waren unter anderen die ehemaligen HSV-Trainer Thomas Doll und Mirko Slomka sowie der frühere Co-Trainer Ralf Zumdick, die sich derzeit gemeinsam mit Michael Henke und Ilia Gruev in Spanien aufhalten. Am Donnerstag hatte sich das Fußballlehrer-Quintett bereits auch beim rund 200 Kilometer nördlich weilenden Stadtrivalen FC St. Pauli blicken lassen.

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Wolf: Hunt wird für Sandhausen fit sein

Nicht mitgereist ist Aaron Hunt. Der Kapitän musste aufgrund eines kleinen Faszienrisses am rechten hinteren Oberschenkel die Reise an die Costa Calida absagen. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler muss rund zehn Tage pausieren. "Der Zeitpunkt der Verletzung ist natürlich unglücklich, aber so etwas passiert. Zum Spiel gegen Sandhausen wird er voraussichtlich wieder fit sein“, sagte Wolf. "Deshalb brauchen wir das nicht zu dramatisieren.“

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Schon am Montag bestreitet der HSV seinen ersten Test. Gegner um 15 Uhr ist der Schweizer Erstligist FC St. Gallen. Am 18. Januar schließt sich eine weiterer Erstliga-Vertreter aus der Schweiz als Testrivale an: der FC Lugano. "Unsere Testspielgegner haben ein gutes Niveau und wir können die Spiele ins Training einbetten", sagte Wolf.

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Holtby will sich für Diekmeier rüsten

Sein erstes Punktspiel im neuen Jahr bestreitet der HSV am 30. Januar (20.30 Uhr) im Volksparkstadion gegen den SV Sandhausen. "Es geht jetzt sehr, sehr schnell Richtung Spiel gegen Sandhausen", sagte Holtby am Sonntag. "Jetzt müssen wir noch ein paar richtig gute Einheiten hinlegen, damit wir auch dafür vorbereitet sind. Besonders auch für Dennis Diekmeier." Der Rechtsverteidiger hatte den HSV im Sommer nach acht Jahren verlassen, bevor er in der Winterpause überraschend bei der grauen Maus aus dem Hardtwald untergekommen war.

Trägt nun schwarz-weiß: Dennis Diekmeier (r., im Test gegen Rostock).
Trägt nun schwarz-weiß: Dennis Diekmeier (r., im Test gegen Rostock). © Imago/Geisser

Auch persönlich möchte Holtby an sich arbeiten und sich an seinen eigenen Ansprüchen als Teamplayer täglich messen lassen. Dazu gehöre neben zuverlässiger Arbeit für die Defensive auch der Drang nach vorne. "Ich möchte immer besser spielen und möglichst in jedem Spiel an einem Tor beteiligt sein", kündigte Holtby an – und gab seinen Kritikern dann noch ein kryptisches Sprichwort auf den Weg: "Es ist nicht immer alles schwarz, was schwarz ist."

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Jairo will nach La Manga kommen

Verzichten muss Hannes Wolf unterdessen weiterhin auf die Rekonvaleszenten Jairo Samperio (Kreuzbandriss) und Kyriakos Papadopoulos (Knorpelschaden). Der 26 Jahre alte Grieche hat zwar seine Verletzung auskuriert, absolviert bisher aber nur Reha-Training. Der Innenverteidiger wird weiter in Hamburg an der Wiederherstellung seiner Fitness arbeiten. Mit seinem Comeback wird frühestens im März gerechnet.

"Es bringt nichts, wenn er auf einem Nebenplatz in La Manga arbeitet und uns beim Fußball zugucken muss. Er soll erst mal richtig fit werden", begründete Wolf den Verzicht auf den Griechen. Mit Offensivakteur Jairo (25) ist erst kommende Saison zu rechnen. Dennoch hat der Spanier, der sich ohnehin gerade in seiner Heimat aufhält, einen Besuch seiner Kollegen in La Manga geplant.

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