Hamburg. “Startelf ist mehr wert als 1000 Worte.“ Lasogga äußert sich zu seiner Zukunft beim HSV. DFL gibt neue Spieltermine bekannt.

HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga hat in einem Interview erklärt, warum er und der neue Trainer Hannes Wolf nicht viel miteinander geredet haben. Nach dem Trainerwechsel von Christian Titz zu Wolf stand Lasogga wieder in der Startelf. „Manchmal ist ein Platz in der Startelf mehr wert als 1000 Worte.“, sagte Lasogga der "Sport-Bild".

Dennoch sei, so Lasogga, das Verhältnis zu Titz gut. Der Stürmer, auf den Hamburg derzeit schaut, will den Hamburger SV mit seinen Treffern wieder in die Bundesliga schießen. „Ich sehe es als Pflicht an, diesem Club zu helfen“, sagte Lasogga, der in den bisherigen zwölf Spielen sechs Tore für den Spitzenreiter der 2. Liga geschossen hat.

Lasoggas Vertrag beim HSV läuft am Saisonende aus

Lasogga gehört mit einem Vertrag, der ihm Einnahmen von mehr als 3,4 Millionen Euro im Jahr einbringen soll, zu den Großverdienern. Besonderen Druck verspürt der bullige Angreifer dadurch aber nicht: Er bemüht ein Klischee: „Was zählt, ist jetzt auf dem Platz. Und da werde ich mich in dieser Saison für den HSV zerreißen.“ Sein Vertrag beim HSV läuft am Saisonende aus. Was danach kommt, interessiert Lasogga derzeit nicht: „Ich will die Ziele mit dem HSV auf dem Platz erreichen, erst dann geht es um Papierkram.“

Am Sonnabend spielt der HSV bei Erzgebirge Aue (13 Uhr, live bei Sky und bei abendblatt.de). Aue gilt als heimstark, der HSV aus auswärts besonders erfolgreich in dieser Saison. Der FC St. Pauli hat als Tabellenzweiter zeitgleich den 1. FC Heidenheim (6.) zu Gast.

Letzter Spieltag 2018 terminiert

Am letzten Spieltag dieses Jahres tritt der HSV bei Holstein Kiel, das das Hinspiel im Volksparkstadion mit 3:0 gewann, am 23. Dezember an. Das teilte die Deutsche Fußball Liga mit. Die Partie wird um 13.30 Uhr im Holstein-Stadion angepfiffen. Der HSV spielt dazu am 14. Dezember (18.30 Uhr) beim MSV Duisburg, am 30. Januar (20.30 Uhr) gegen den SV Sandhausen, am 2. Februar (13.00 Uhr) bei Arminia Bielefeld und am 11. Februar (20.30 Uhr) gegen Dynamo Dresden.

Der FC St. Pauli spielt am 15. Dezember (13 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth, am 22. Dezember (13 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg, am 29. Januar (20.30 Uhr) beim SV Darmstadt 98, am 4. Februar (20.30 Uhr) gegen Union Berlin und am 8. Februar (18.30 Uhr) beim 1. FC Köln.