U19 verliert Stadtderby gegen St. Pauli trotz 2:0-Führung. Son kämpft um seine letzte Chance, den Wehrdienst zu verhindern.

U19 verliert Derby gegen St. Pauli

Bittere Derbyniederlage für die U19 des HSV: Das Team von Trainer Daniel Petrowsky verspielte eine 2:0-Führung gegen die A-Jugend des FC St. Pauli und verlor 2:3 an der heimischen Hagenbeckstraße. Die 17 Jahre alten Ogechika Heil (37.), der schon bei den Profis mittrainieren durfte, und Faride Alidou (62.) brachten den HSV in Führung, doch Oskar Maxim Lenz (70.), Serkan Dursun (80.) und Finn Ole Becker (90.) drehten die Partie für den Stadtrivalen.

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Auf der Tribüne schüttelten Nachwuchschef Bernhard Peters und HSV-Clubmanager Bernd Wehmeyer ihre Köpfe, St. Paulis Technischer Direktor Ewald Lienen, ebenfalls vor Ort, freute sich dagegen über den Auswärtssieg seines Clubs am zweiten Spieltag. Beide Teams waren mit einem Sieg in die Saison gestartet.

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Kühne: „Das wilde Treiben geht weiter“

HSV-Investor Klaus-Michael Kühne (81) hat den Zweitligisten in der „Sport Bild“ erneut stark kritisiert: „Das wilde Treiben geht weiter. Statt die Finanzlage durch eine kräftige Kapitalerhöhung zu stabilisieren, lebt man weiter von der Hand in den Mund und hat so gut wie keine Spieler, die die Mannschaft stabilisieren und weiterbringen können. Man meint, mit der derzeitigen B-Variante ans Ziel zu kommen. Das kann kaum gut gehen.“

Bernd Hoffmann pflegt einen regelmäßigen Austausch mit Investor Klaus-Michael Kühne. Von den aktuellen Plänen des Investors ist der HSV-Boss aber nicht überzeugt
Bernd Hoffmann pflegt einen regelmäßigen Austausch mit Investor Klaus-Michael Kühne. Von den aktuellen Plänen des Investors ist der HSV-Boss aber nicht überzeugt © Witters

Hintergrund der Polemik: Der HSV hatte es in Person von Clubboss Bernd Hoffmann zuletzt abgelehnt, Kühne weitere Anteile an seiner Fußball AG zu verkaufen. Seitdem gilt das Verhältnis zwischen dem Milliardär und dem Hamburger Club als unterkühlt.

Arp gegen Bayern dabei

Sturmtalent Fiete Arp hat den heutigen Belastungstest bestanden. Seine Fußprellung scheint auskuriert, denn er steht im heutigen Aufgebot der Hamburger für den Test gegen Bayern. Douglas Santos wurde dagegen überraschend aus dem Kader gestrichen. Der HSV gab allerdings umgehend Entwarnung: Beim Brasilianer soll die Belastung gesteuert werden.

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Kovac verhängt Handyverbot – teilweise

Vor dem Testspiel beim HSV hat Bayern-Trainer Niko Kovac seinen Spielern klare Vorgaben zur Nutzung ihrer Handys gemacht. „Der Handy-Gebrauch ist in der Umkleide in Ordnung, ansonsten aber untersagt. Wenn wir zusammen speisen, sollte es normal sein, dass man miteinander spricht und nicht am Handy herumspielt. Ich will einen Austausch untereinander“, sagte der 46 Jahre alte Ex-Hamburger der „Sport Bild“. „Auch bei den Physios auf der Liege sollen sich die Spieler entspannen, nicht permanent vom Handy abgelenkt werden. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Strahlung in der Therapie hilfreich ist.“

HSV teilt Einnahmen mit dem FC Bayern

Trotz des Abstiegs in die Zweite Liga bekommen die HSV-Fans ein Heimspiel gegen Bayern München geschenkt. Die Hamburger empfangen auf den Branchenprimus am heutigen Mittwoch (18 Uhr/Sport1 und DAZN) zu einem Testspiel. Nach jetzigem Stand hat der Club 24.000 Eintrittskarten für die Partie verkauft. Es sind noch Tickets in den Preisklassen von 16 bis 46 Euro zu haben. Die Einnahmen soll sich der HSV laut "Mopo" nach Abzug aller Kosten mit dem FC Bayern teilen. Trainer Christian Titz plant, in beiden Halbzeiten zwei verschiedene Teams einzusetzen.

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Salihamidzic: „Ich musste herumeiern“

Hasan Salihamidzic fühlt sich in seiner Rolle als Sportdirektor des FC Bayern auch bei TV-Interviews immer wohler. Der 41-Jährige hat sich nach eigener Einschätzung nach einem turbulenten Start bei den Münchnern mit der Trennung von Trainer Carlo Ancelotti „freigeschwommen, und mit jeder Entscheidung mehr, die ich treffe, ist es für mich einfacher, über die Dinge zu sprechen“, sagte er der „Sport Bild“. „Ich fühle mich nun in meiner Haut sehr wohl.“

Die Anfänge vor den Mikrofonen während der Bayern-Krise empfand Salihamidzic als schwierig. „Vor allem, dass ich über sehr viele Dinge sprechen musste, die ich ja nicht zu verantworten hatte. Ich saß doch zwischen den Stühlen. Einerseits musste ich den Verein schützen, andererseits sollte ich Kante zeigen in der stürmischen Zeit als neuer Sportdirektor. Das war nicht möglich“, sagte Salihamidzic. „Deswegen musste ich – salopp gesagt – zuweilen herumeiern.“

Salihamidzic musste sich erst an seine neue Rolle als Bayern-Sportchef gewöhnen
Salihamidzic musste sich erst an seine neue Rolle als Bayern-Sportchef gewöhnen © dpa | Arne Dedert

Ende September vergangenen Jahres trennte sich der FC Bayern nach einem 0:3 in der Champions League gegen Paris Saint-Germain von dem Italiener Ancelotti und holte dann Jupp Heynckes zurück. „Das war ein Crashkurs“, sagte Salihamdizic zu dieser schwierigen Phase. „Ich habe viele Sachen in kurzer Zeit gelernt, habe mich reinfinden müssen. Aber ich hatte auch von Anfang an klare Vorstellungen, was ich machen und aufbauen möchte.

Ex-HSV-Profi Son drohen 21 Monate Militärdienst

Wenn Südkoreas Nationalteam heute mit dem Spiel gegen Bahrain bei den Asienspielen startet, ist auch Heung-min Son (26) dabei. Gold oder Gewehr, so lautet sein Motto. Südkoreanische Sportler, die bei Olympia eine Medaille gewinnen oder auch als Mitglied einer Mannschaft Gold bei den Asienspielen, müssen später nicht zur Armee. Bei Misserfolg droht dem Ex-HSV-Profi aber ein 21-monatiger Militärdienst von 2019 an. Ob der Tottenham-Profi diesen antreten müsste, ist offen. Im Hintergrund laufen Gespräche.