HSV erhält nächsten Dämpfer bei Suche nach Müller-Nachfolger
•
Lesezeit: 1 Minute
Hamburg. Dauerkandidat Khelifi wechselt lieber in seine Schweizer Heimat. Zuvor hatte sich bereits der Transfer eines Landsmanns zerschlagen.
Er hatte sich bereits in Hamburg umgeschaut, doch statt an die Elbe zieht es Salim Khelifi jetzt an den Zürichsee. Der lange und mehrmals vom HSV umworbene Schweizer Fußballprofi wechselt in seine Heimat zum FC Zürich. Bei dem Erstligisten unterschrieb der 24 Jahre alte Offensivspieler am Donnerstag einen Dreijahresvertrag bis Juni 2021.
Zuletzt stand Khelifi vier Jahre lang bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag. Dass er die Niedersachsen nach dem Abstieg in die Dritte Liga verlassen würde, stand seit geraumer Zeit fest. Deshalb machte sich auch der HSV Hoffnungen auf den ablösefreien Techniker, um den allerdings auch mehrere andere Vereine buhlten.
Schon vor zwei Jahren hatte der HSV erstmals seine Fühler nach Khelifi ausgestreckt, der vor allem in der Zweitligasaison 2015/16 mit starken Auftritten und acht Treffern auf sich aufmerksam gemacht hatte. Damals war der Kreativspieler noch zu teuer. Jetzt scheint die Perspektive erste Liga für den gebürtigen Schweizer mit tunesischen Wurzeln lukrativer zu sein.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
HSV sucht weiter nach Müller-Ersatz
Somit muss sich der HSV weiter nach einem Ersatz für den einstigen Topscorer Nicolai Müller (Wechsel zu Eintracht Frankfurt) begeben. Die erste Rechtsaußen-Option Christian Fassnacht (Young Boys Bern) hatte sich bereits zuvor wegen zu hoher Ablösevorstellungen des Schweizer Meister zerschlagen. Bern forderte mindestens fünf Millionen Euro.
Beim Trainingsstart am Donnerstag standen Hamburgs Chefcoach Christian Titz mit Christoph Moritz (Mittelfeld/1. FC Kaiserslautern), David Bates (Verteidigung/Glasgow Rangers) und Manuel Wintzheimer (Sturm/Bayern München) dafür alle bisherigen Neuzugänge zur Verfügung. Am ersten August-Wochenende startet der HSV in die erste Zweitligasaison seiner Vereinsgeschichte. Der Spielplan erscheint am 29. Juni.
Der Trainingsauftakt des HSV:
Es beginnt mit einem Piks: Trainingsauftakt beim HSV
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.