Wettstein reagiert auf Kühnes Drohung. Termine für Relegation stehen fest. Freiburg streicht für HSV Halbzeit-Elfer aus dem Kopf.

HSV II holt sich Tabellenführung zurück

HSV-Torschütze Mohamed Gouaida (l.) gegen Egestorf-Langreders Joshua Siegert (Szene aus dem Hinspiel)
HSV-Torschütze Mohamed Gouaida (l.) gegen Egestorf-Langreders Joshua Siegert (Szene aus dem Hinspiel) © picture alliance / R. Goldmann

Der HSV II hat seine Negativserie durchbrochen und nach einem Tag die Tabellenführung in der Regionalliga Nord zurückerobert. Die Mannschaft des neuen Trainers Steffen Weiß, zuvor in fünf Spielen sieglos und dreimal nacheinander als Verlierer vom Platz gegangen, setzte sich am Mittwochabend im Nachholspiel beim 1. FC Germania Egestorf-Langreder mit 5:2 (2:1) durch.

Die Tore für die Hamburger erzielten Christian Stark (14. Minute), Mohamed Gouaida (18.), Frank Ronstadt (59.), Fabian Gmeiner (71.) und Toptorjäger Törles Knöll mit seinem 18. Saisontor (79.). Für den Gastgeber aus Barsinghausen trafen vor 119 Zuschauern Hendrik Weydandt (33.) und Marco Schikora (85.).

Flensburg und Wolfsburg im Vorteil

Allerdings hat sich die Ausgangssituation der U-21-Mannschaft des HSV (57 Punkte) durch den Sieg im Kampf um die Meisterschaft und die daran geknüpfte Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga nur geringfügig gebessert. Verfolger Weiche Flensburg, der am Dienstagabend durch einen 5:0-Sieg bei Altona 93 den HSV von der Spitze gestoßen hatte, hat zwar jetzt wieder zwei Punkte Rückstand, aber auch drei Spiele weniger absolviert.

Fürchten muss Hamburgs Bundesliga-Nachwuchs zudem auch den VfL Wolfsburg II, der momentan noch vier Punkte, aber auch zwei Spiele hintendran ist. Die "Jungwölfe" kamen allerdings am Abend gegen die SpVgg Drochtersen/Assel nicht über ein 0:0 hinaus. Selbst der VfB Lübeck, der am Dienstag mit 1:0 gegen Jeddeloh siegte, kann trotz derzeit noch acht Zählern Rückstand bald schon am HSV vorbeiziehen. Dann nämlich, wenn die Mannschaft von Sportdirektor und Ex-HSV-Profi Stefan Schnoor mindestens drei seiner vier Nachholspiele gewinnt.

HSV-II-Trainer Steffen Weiß
HSV-II-Trainer Steffen Weiß © Witters

Der Absturz des kleinen HSV ist also eklatant. Seit dem dritten Spieltag stand die Mannschaft nahezu ununterbrochen (das Tabellenbild wurde zwischendurch lediglich durch ein verschobenes Spiel gegen Wolfsburg verzerrt) auf Platz eins. Zwischendurch betrug der Vorsprung auf Platz zwei sogar acht Punkte.

Doch mit dem Wechsel von Christian Titz zu den Profis und dem damit verbundenen Abzug einiger Leistungsträger wie Matti Steinmann oder Gouaida wurde die Talfahrt beschleunigt. Unter Titz-Nachfolger Weiß holte der HSV bislang je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen.

Cottbus ist bereits durch

Der mögliche Gegner des HSV II im Aufstiegs-Play-off zur 3. Liga (24. und 27. Mai) steht bereits fest. Energie Cottbus sicherte sich fünf Spiele vor Saisonende vorzeitig die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost. Nach dem 2:0-Erfolg bei Schlusslicht FSV 63 Luckenwalde ist der frühere Bundesligist als nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Cottbus hat im Rückspiel Heimrecht.

So läuft die Relegation

Falls es für den HSV infrage kommt: Die DFL hat die Relegationsspiele um den jeweils letzten freien Platz in der Bundesliga und der 2. Liga terminiert. Das Hinspiel zwischen dem Bundesliga-16. und dem Zweitliga-Dritten findet am 17. Mai (Donnerstag, 20.30 Uhr) statt, das Rückspiel steigt am 21. Mai (Pfingstmontag, 20.30 Uhr). Der HSV und Holstein Kiel könnten in der Relegation landen. Der Drittplatzierte aus der 3. Liga empfängt am 18. Mai (18.15 Uhr) den Tabellen-16. der 2. Liga. Hier könnte der FC St. Pauli beteiligt sein. Im Rückspiel am 22. Mai (18.15 Uhr) genießt der Zweitligist Heimrecht.

Die vier Partien werden live im Erosport Player übertragen. Das ZDF zeigt die Relegationsspiele zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga live. Neben der Torlinientechnologie wird in allen Begegnungen auch der Video-Assistent zum Einsatz kommen, teilte die DFL am Mittwoch mit.

Wettstein versteht Kühne

Frank Wettstein hat mit Verständnis auf Ankündigung Klaus-Michael Kühnes reagiert, den HSV bei einem Abstieg in die Zweite Liga womöglich nicht weiter finanziell unterstützen zu wollen.

Klaus-Michael Kühne sprach in seinem neuen Luxushotel The Fontenay
Klaus-Michael Kühne sprach in seinem neuen Luxushotel The Fontenay © dpa

"Dass Herr Kühne dem HSV keinen Freibrief erteilt, ist aufgrund der sportlichen Leistungen nicht nur wenig überraschend, sondern komplett nachvollziehbar", sagte Wettstein am Mittwoch.

Investor Kühne (hält 20,57 Prozent Anteile) hatte am Dienstag offen gelassen, ob er dem HSV im Unterhaus weiter als Geldgeber zur Verfügung steht. "Gezahlt wird erst, wenn die Rechnung stimmt, und im Augenblick stimmt sie noch nicht“, sagte Kühne bei einer Veranstaltung von "Welt" und "Bild".

Er wünsche sich, dass etwa der Senat der Stadt dem HSV mehr Gunst und Förderung zukommen lässt. "Ich glaube, dass würde mich wieder motivieren, auch weiter mitzumachen", ergänzte der 80-Jährige.

Auch HSV-Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann (mit Bürgermeister Peter Tschentscher, r.) war bei der Veranstaltung zugegen
Auch HSV-Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann (mit Bürgermeister Peter Tschentscher, r.) war bei der Veranstaltung zugegen © dpa

Kühne könnte wieder wichtig werden, wenn es darum geht, die DFL-Bedingungen für die Zweitligalizenz zu erfüllen. Bis zum 23. Mai wird der Club vermutlich nicht in der Lage sein, die dafür nötigen Transfererlöse zu erzielen. Helfen könnte eine Bürgschaft – etwa von Kühne. Oder auch von der Stadt.

"Alleine bedingt durch das bestehende Engagement von Herrn Kühne findet ein regelmäßiger Austausch statt", sagte Allein-Vorstand Wettstein nun. Er sei ein "wichtiger und verlässlicher Partner, für den viele Clubs den HSV beneiden".

"Hamburg hat nur noch zwei Perlen": Kühne über den HSV

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    Fast alle Profis an Bord

    Mit Kapitän Gotoku Sakai (pausierte am Dienstag mit Problemen am Sprunggelenk), dafür ohne den fiebrigen Vasilije Janjic und Sven Schipplock (trainierte individuell) ist der HSV heute Vormittag sein letztes öffentliches Mannschaftstraining vor dem Spiel gegen Freiburg angegangen.

    Im Übungsspiel durfte dann zunächst Matti Steinmann auf der Sechser-Position der vermeintlichen A-Elf ran, später beorderte Titz Albin Ekdal auf die entsprechende Stelle. Bei der Pleite in Hoffenheim (0:2) war Steinmann ebenfalls früh gegen Ekdal ausgetauscht worden.

    Trainingsbilder vom Mittwoch:

    HSV trainiert in der Sonne für den Freiburg-Kracher

    Ärmel hoch im Abstiegskampf: Albin Ekdal im Training am Mittwoch
    Ärmel hoch im Abstiegskampf: Albin Ekdal im Training am Mittwoch © WITTERS | TimGroothuis
    Der Schwede durfte am Ende ebenso in der vermeintlichen Startelf für das Freiburgspiel ran wie Tatsuya Ito (M., gegen Bjarne Thoelke und Landsmann Gotoku Sakai)
    Der Schwede durfte am Ende ebenso in der vermeintlichen Startelf für das Freiburgspiel ran wie Tatsuya Ito (M., gegen Bjarne Thoelke und Landsmann Gotoku Sakai) © WITTERS | TimGroothuis
    Trainer Christian Titz gab konkrete Anweisungen. Assistent Matthias Kreutzer stand ihm zur Seite
    Trainer Christian Titz gab konkrete Anweisungen. Assistent Matthias Kreutzer stand ihm zur Seite © WITTERS | TimGroothuis
    Auch die Taktiktafel wurde von Titz bemüht
    Auch die Taktiktafel wurde von Titz bemüht © Witters
    Kyriakos Papadopoulos darf sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Einsatz im Abstiegsendspiel machen
    Kyriakos Papadopoulos darf sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Einsatz im Abstiegsendspiel machen © WITTERS | TimGroothuis
    Im Defensivverbund könnte außerdem Josha Vagnoman zu seinem Bundesligadebüt kommen
    Im Defensivverbund könnte außerdem Josha Vagnoman zu seinem Bundesligadebüt kommen © Witters
    Bobby Wood muss sich dagegen erst weiter berappeln
    Bobby Wood muss sich dagegen erst weiter berappeln © Witters
    Hier verfolgt der US-Stürmer einen Dreikampf zwischen Matti Steinmann (v.l.), Fiete Arp und Albin Ekdal
    Hier verfolgt der US-Stürmer einen Dreikampf zwischen Matti Steinmann (v.l.), Fiete Arp und Albin Ekdal © Witters
    Nicolai Müller indes ist erleichtert, endlich wieder die Backen im Mannschaftstraining aufblasen zu dürfen
    Nicolai Müller indes ist erleichtert, endlich wieder die Backen im Mannschaftstraining aufblasen zu dürfen © Witters
    Auf den Hund gekommen: Lewis Holtby mit einem tierischen Fan – der Titz-Freund sollte seinen Stammplatz weiter verteidigen dürfen
    Auf den Hund gekommen: Lewis Holtby mit einem tierischen Fan – der Titz-Freund sollte seinen Stammplatz weiter verteidigen dürfen © Witters
    Sejad Salihovic (l.) und Filip Kostic beim freundschaftlichen Plausch
    Sejad Salihovic (l.) und Filip Kostic beim freundschaftlichen Plausch © Witters
    Luca Waldschmidt wird gegen seinen potentiellen neuen Arbeitgeber Freiburg wohl erste Wahl sein
    Luca Waldschmidt wird gegen seinen potentiellen neuen Arbeitgeber Freiburg wohl erste Wahl sein © Witters
    Engagiert wie immer: HSV-Trainer Christian Titz am Mittwoch
    Engagiert wie immer: HSV-Trainer Christian Titz am Mittwoch © Witters
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    Halbzeit-Elfer: Freiburg verzichtet auf Einspruch

    Volle Konzentration auf den HSV: Der SC Freiburg hat den Halbzeit-Videobeweis im Bundesligaspiel beim FSV Mainz 05 scharf kritisiert, wird die 0:2-Niederlage aber nicht anfechten. "Nach reiflicher Überlegung hat sich der SC Freiburg dazu entschieden, keinen Einspruch gegen die Spielwertung einzulegen, um die volle Konzentration auf die kommenden wichtigen Spiele richten zu können", teilte der Tabellen-16. am Mittwoch in einer Stellungnahme mit.

    Christian Streich will seine Energie auf die Vorbereitung des HSV-Spiels verwenden
    Christian Streich will seine Energie auf die Vorbereitung des HSV-Spiels verwenden © Imago/Revierfoto

    Am Sonnabend (15.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) gastiert die Mannschaft von Trainer Christian Streich im Volksparkstadion. Bei einer Niederlage würden der Abstand der Schwarzwälder auf den HSV auf fünf Punkte schmelzen. "Was geht in mir vor? Dass wir in fünf Tagen ein Spiel in Hamburg haben", hatte Streich bereits unmittelbar nach dem Abpfiff in Mainz gesagt.

    Letzter Sieg gegen den SC ist lange her

    Freiburg hat allerdings recht gute Erinnerungen an seine letzten Hamburg-Reisen. Die letzte Niederlage datiert schon vom 16. Januar 2010. Damals schossen Marcell Jansen und Mladen Petric einen 2:0-Sieg des HSV heraus.

    In der Folge sammelte der SC an der Elbe dann je drei Siege und Unentschieden. Insgesamt verloren die Südbadener in den letzten sechs Spielen nicht mehr gegen den HSV (bei allerdings fünf Remis).

    Für den einzigen Sieg in diesem Zeitraum sorgte Nils Petersen mit dem bislang einzigen Freiburger Jokertor gegen den HSV. Zuletzt blieb die Streich-Truppe aber sieben Mal ohne Sieg.

    So kann sich der HSV noch vor dem Abstieg retten

    Auch der Angriff (26 Tore) ist ähnlich schwach wie der des HSV (23). In den letzten neun Stunden erzielte Freiburg sogar nur einen einzigen Treffer: durch Nils Petersen, der fünf der letzten sechs Tore schoss.

    Petersen ist auch der aktuelle Topschütze der Freiburger gegen den HSV (4). Auf Hamburger Seite traf einer wiederum einmal mehr in Spielen gegen Freiburg: Aaron Hunt kommt gegen den SC auf fünf Treffer.

    Vagnoman nur auf DFB-Abruf

    Apropos Nachwuchs: Ohne DFB-Einsatz bleiben wird heute Josha Vagnoman. Da der 17 Jahre alte Verteidiger für Christian Titz als echte Alternative für das Spiel gegen Freiburg gilt, stand Vagnoman für das Spiel der deutschen U18 gegen Österreich lediglich auf Abruf bereit.

    Über eine Nominierung freuen dürfen sich indes Patric Pfeiffer (18) und Aaron Opoku (19). Die beiden Talente stehen im deutschen Kader für das Länderspiel der U19 gegen Dänemark am 25. April in Kopenhagen.

    Arslan und Groß verlassen Osnabrück

    Für zwei ehemalige Spieler des HSV II endet die Zeit beim VfL Osnabrück. Sowohl Christian Groß (68 Einsätze für die Zwote sowie 48 Spiele für die U19) als auch Ahmet Arslan verlassen den Drittligisten zum Saisonende.

    Arslan (l.) und Groß (gegen Nicolai Müller) schmissen mit Osnabrück in der ersten Pokalrunde den HSV raus
    Arslan (l.) und Groß (gegen Nicolai Müller) schmissen mit Osnabrück in der ersten Pokalrunde den HSV raus © Imago/osnapix

    Während Arslan (wechselte 2016 von Hamburg an die Bremer Brücke) noch keinen neuen Verein hat, kommt Kapitän Groß in seiner Heimatstadt Bremen unter. Künftig soll der 29-Jährige die U23 des Nordrivalen verstärken.

    "Wie schon bei Florian Bruns, Rafael Kazior oder Marc Pfitzner erhoffen wir uns von der Verpflichtung, dass er unsere jungen Spieler auf dem Platz anführt", sagt Björn Schierenbeck, Leiter von Werders U 23.

    Für Groß selbst ist der Wechsel eine neue Herausforderung: "Als gebürtiger Bremer ist es eine tolle Sache, für Werder spielen zu dürfen. Ich hoffe, dass ich den jungen Spielern ein Vorbild sein und ihnen bei ihrer Entwicklung helfen kann, damit sie den Weg in die Bundesliga schaffen."

    Kompany gibt Hamburger Mädels Tipps

    Vincent Kompany ist Kapitän des frisch gebackenen englischen Meisters Manchester City
    Vincent Kompany ist Kapitän des frisch gebackenen englischen Meisters Manchester City © Imago/Sportimage

    Nach seinem Meisterstück mit Manchester City hat Vincent Kompany einen Abstecher in seine alte Wahlheimat unternommen. Am Dienstag besuchte der ehemalige HSV-Profi (29 Bundesligaspiele/1 Tor zwischen 2006 und 2008) seinen früheren Athletik-Trainer Anthony Christian.

    Der ist aktuell für die Juniorinnen des Hockeyclubs HTHC zuständig. Den Mädels riet Kompany dabei zu einer parallelen Ausbildung. "Das hilft für die Zukunft. Ich habe auch neben dem Profifußball studiert"; wird der 32 Jahre alte Belgier in der "Bild"-Zeitung zitiert.

    Kompany & Co.: Die teuersten HSV-Transfers:

    Walace und Co.: Die teuersten HSV-Transfers

    Filip Kostic trägt die Bürde des bislang teuersten Einkaufs der HSV-Geschichte: Nach langen Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart wurden im Sommer 2016 für den Serben 14 Millionen Euro plus Boni fällig
    Filip Kostic trägt die Bürde des bislang teuersten Einkaufs der HSV-Geschichte: Nach langen Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart wurden im Sommer 2016 für den Serben 14 Millionen Euro plus Boni fällig © WITTERS | ValeriaWitters
    Ganz hoch hinaus wollte Rafael van der Vaart ab der Saison 2012/13 ein zweites Mal mit dem HSV. Die Rückholaktion des Niederländers von Tottenham ließ sich der Dino rund 13 Millionen Euro plus Boni kosten. Platz zwei für van der Vaart
    Ganz hoch hinaus wollte Rafael van der Vaart ab der Saison 2012/13 ein zweites Mal mit dem HSV. Die Rückholaktion des Niederländers von Tottenham ließ sich der Dino rund 13 Millionen Euro plus Boni kosten. Platz zwei für van der Vaart © Witters
    2006 konnte der damalige Vorstandsboss Bernd Hoffmann das Abwehrtalent Vincent Kompany im Volkspark begrüßen. 10,5 Millionen Euro (Platz 3) gab der HSV aus. Für den Weiterverkauf kassierte der Verein zwei Jahre später 8,5 Millionen Euro
    2006 konnte der damalige Vorstandsboss Bernd Hoffmann das Abwehrtalent Vincent Kompany im Volkspark begrüßen. 10,5 Millionen Euro (Platz 3) gab der HSV aus. Für den Weiterverkauf kassierte der Verein zwei Jahre später 8,5 Millionen Euro © Witters
    Der Inbegriff des HSV-Flops: Nach einer starken U21-EM im Sommer 2009 machte der HSV 10 Millionen Euro locker, um Bruno Labbadia Stürmer Marcus Berg (Platz 4) zu bescheren. Der Schwede dankte es mit einem Törchen in zwei Jahren
    Der Inbegriff des HSV-Flops: Nach einer starken U21-EM im Sommer 2009 machte der HSV 10 Millionen Euro locker, um Bruno Labbadia Stürmer Marcus Berg (Platz 4) zu bescheren. Der Schwede dankte es mit einem Törchen in zwei Jahren © Witters
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    Knapp dahinter folgt der Brasilianer Walace, den der HSV im Winter 2017 für 9,2 Millionen Euro von Grêmio Porto Alegre verpflichtete © WITTERS | ValeriaWitters
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    9 Millionen Euro Ablöse im Sommer 2009 konnten Eljero Elia (Platz 6) nicht aufhalten. Der Niederländer machte nach 52 Bundesligaspielen wieder den Abflug © Witters
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    Thiago Neves (Platz 7) war ein 9 Millionen Euro teures Missverständnis: Der Brasilianer lief ganze sechs Mal für den HSV auf - macht pro Spiel rund 1,5 Millionen Euro "Auflaufprämie" © Witters
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    Kerstin Lasogga gab Hamburg für ihren Sohn Pierre-Michel 2013 erst den Leih-Zuschlag, ein Jahr später dann einen festen Vertrag. 8,5 Millionen Euro wurden dafür fällig, macht Platz 8 für den Angreifer © Imago/Christoph Reichwein
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    Blutjung, aber schon ganz schön teuer: Marcell Jansen wechselte 2008 als 22-jähriger Nationalspieler an die Elbe. Bayern München erhielt 8 Millionen Euro für den Linksfuß (Platz 9) © Witters
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    Platz 11: Mladen Petric (M., zwischen Trainer Martin Jol und Bernd Hoffmann). Der Kroate kostete 2008 rund 7,3 Millionen Euro. Bei den Fans avancierte der Kroate zum Publikumsliebling © Witters
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    Für die Dienste von Linksverteidiger Douglas Santos überwies der HSV im Sommer 2016 6,5 Millionen Euro an Atlético Mineiro. Den 12. Platz teilt sich Santos mit ... © WITTERS | TayDucLam
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    Lewis Holtby – der die Bälle für die Bälle dank einer Ablöse von 6,5 Millionen Euro jongliert ... © Witters
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    ... mit Mohamed Zidan – der sich hier wohl auch fragen dürfte, wo die ganzen Millionen wohl hin sind. Die Bilanz des Ägypters in Hamburg: 21 Spiele, zwei Tore © Witters
    ... sowie mit Kyriakos Papadopoulos, der im Winter 2017 zunächst auf Leihbasis kam und anschließend für 6,5 Millionen Euro fest von Bayer Leverkusen verpflichtet wurde
    ... sowie mit Kyriakos Papadopoulos, der im Winter 2017 zunächst auf Leihbasis kam und anschließend für 6,5 Millionen Euro fest von Bayer Leverkusen verpflichtet wurde © Witters
    Für die späte Rückkehr André Hahns wurden im Sommer 2017 schließlich 6 Millionen Euro fällig. Platz 16
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